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Ziel: „Fairtrade in ganz Oberberg“

Red; 4. Apr 2018, 15:51 Uhr
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Ziel: „Fairtrade in ganz Oberberg“

Red; 4. Apr 2018, 15:51 Uhr
Engelskirchen – Bei einem Treffen aller oberbergischen Fairtrade-Gemeinden verabredeten die Gruppen eine engere Zusammenarbeit.
Auf Einladung der Steuerungsgruppe der Fairtrade-Gemeinde Engelskirchen trafen sich kürzlich erstmals Verterter aller oberbergischen Fairtrade-Steuerungsgruppen. Rudolf Krapoth, Vorsitzender der Engelskirchener Gruppe, konnte Vertreter aus Gummersbach, Wiehl, Lindlar und Engelskirchen sowie zwei Verwaltungsmitarbeiter aus Wipperfürth begrüßen. Denn auch in der Hansestadt laufen bereits erste Planungen zur Bewerbung als Fairtrade-Stadt.

Der gemeinsame Einsatz aller Gruppen gilt der Bekämpfung von Kinderarbeit sowie der Produktion und dem Handel von Waren unter fairen Bedingungen. In ihren oberbergischen Heimatkommunen werben die Fairtrade-Gruppen im Einzelhandel, in Gaststätten sowie in Schulen, Kindertagesstätten, Vereinen und anderen Institutionen für den Verkauf und den Verbrauch fair gehandelter Waren.



Die Teilnehmer vereinbarten, sich gegenseitig bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen. Zudem wollen sie sich in Zukunft intensiver über ihre Arbeit austauschen und gemeinsame Veranstaltungen planen und verwirklichen. Wenigstens einmal im Jahr ist bis auf Weiteres ein gemeinsames Treffen geplant. Zu ihrem besonderen Ziel erklärten die Teilnehmer, dass alle Kommunen Oberbergs sich zu Fairtrade-Städten und -Gemeinden entwickeln sollen. Auch der Oberbergische Kreis soll gewonnen werden. Wer in einer Fairtrade-Gruppe mitarbeiten möchte, erhält weitere Informationen per E-Mail: rudolf@krapoth.info oder fairtrade-gemeinde@engelskirchen.de.
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