Waldbröl - Mehrheitlich sprachen sich die Kreis-Bauausschussmitglieder für eine Vertiefung der Planung für den Bau der K28n aus, die eine Verbindung zwischen der bestehenden K28 und der B478 herstellen soll.

Von Nils Hühn

Nachdem sich bereits der Ausschuss für Bauen und Verkehr der Stadt Waldbröl Mitte März für den die Variante 4a der K28n aussprach, folgte gestern Abend auch der Kreis-Bauausschuss mehrheitlich diesem Vorschlag. Der Bedarf für eine Umgehungsstraße sei vorhanden und daher soll der Kreistag in seiner kommenden Sitzung die Verwaltung beauftragen, die Planungen zur K28n auf Grundlage der Variante 4a fortzuführen. Die Auswertung aller Gutachten und Einwendungen habe ergeben, dass durch den möglichen Bau einer K28n aus schalltechnischer und aus natur- und umweltschutzrechtlicher Sicht keine Verbotstatbestände ausgelöst werden, die den Bau grundsätzlich verhindern.


Die Trassierung der Linienvariante 4a ist im weiteren Planverfahren exakt zu bestimmen und im Fortgang des Verfahrens soll eine rechtsverbindliche Entscheidung auf Basis eines Planfeststellungsverfahrens herbeigeführt werden. In Waldbröl erhofft man sich durch den Bau der Verbindungsstraße zwischen B 478 in der bestehenden K28 eine deutliche Entlastung des innerstädtischen Verkehrs.