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Hilfe aus Waldbröl für Flutopfer

Red; 3. Jan 2017, 12:00 Uhr
Bild: privat --- Rudi Jendrny (links) und Reinhard Grüber (rechts) vom Waldbröler VVV mit Frank Harsch bei der Sichtung von Fotos der zerstörten Ortschaft.
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Hilfe aus Waldbröl für Flutopfer

Red; 3. Jan 2017, 12:00 Uhr
Waldbröl - In Braunsbach geht es wieder aufwärts und Bürgermeister Frank Harsch kam persönlich nach Waldbröl, um sich für die Unterstützung zu bedanken.
Die Flutkatastrophe, die Ende Mai die kleine Ortschaft Braunsbach (Landkreis Schwäbisch-Hall) heimsuchte zeigt auch heute noch ihre Spuren. Die verheerenden Bilder, der nicht wiederzuerkennenden Ortschaft, wurden europaweit gezeigt. Und dennoch werden in geraumer Zeit alle Geschäfte, Gaststätten und die Apotheke wieder wie gewohnt der Bevölkerung zur Verfügung stehen, erklärte Bürgermeister Frank Harsch bei seinem Besuch in Waldbröl.


Der Gesamtschaden belief sich auf 100 Millionen Euro. An Spenden gingen rund 1,5 Millionen Euro ein. Alles andere wurde durch Versicherungszahlungen und Zuschüssen von Land und Bund ausgeglichen. Um zu helfen, haben Reinhard Grüber und Rudi Jendrny in Verbindung mit den Vorstand des Verkehrs-und Verschönerungsvereins (VVV) und der Stadt Waldbröl eine Spendenaktion ins Leben gerufen.

Aber warum wurde ein Ort unterstützt, der so weit weg von Waldbröl gelegen ist? Frank Harsch, Verbandsbürgermeister in Braunsbach, war einige Jahre bei der Stadtverwaltung in Waldbröl tätig und ist Mitglied im VVV. Harsch bedankte sich für die Spende in Höhe von 1.000 €, die zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, doch nicht desto weniger eine Solidaritätserklärung der Freunde aus Waldbröl sei.
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