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Zwölf Jahre Ratserfahrung wollen nach Düsseldorf

mm; 8. Oct 2016, 13:59 Uhr
Bild: Uschi Liehn --- Ralf Wurth (v.l.) mit Frank Mederlet, Regina Billstein und Thorsten Konzelmann gestern Abend.
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Zwölf Jahre Ratserfahrung wollen nach Düsseldorf

mm; 8. Oct 2016, 13:59 Uhr
Wipperfürth – Regina Billstein will ab 2017 für die SPD den Landtag politisch aufmischen und wurde gestern als Kandidatin für den Kreisnorden aufgestellt.
Regina Billstein aus Wipperfürth hat sich gestern Abend im Katholischen Pfarrzentrum Wipperfürth der Wahlkreis Delegiertenkonferenz der SPD gestellt, um am 14. Mai 2017 als Direktkandidatin in den Landtag einzuziehen. Mit einem Wahlergebnis von 96,97 Prozent nahm sie dafür problemlos die erste Hürde.

Ihre Schwester, Eva Schneider, begrüßte alle Anwesenden und charaktisierte Billstein in einer kleinen Laudatio. In einer Gesprächsrunde stellte sich die Rechtsanwältin unter anderem den Fragen von Pauline Menn, Schülersprecherin aus Gummersbach, und dem Gewerkschaftssekretär der IG Metall, Haydar Tomak. Moderiert wurde die Runde von Dr. Oliver Klöck.

Regina Billstein will sich im Landtag in Düsseldorf in der Familienpolitik, im Thema Schule sowie Arbeit und Wohnen besonders einbringen. Im Bereich Kindergärten sei eine Betreuung nur bis 16 Uhr nicht ausreichend. „Außerdem müssen Mieten bezahlbar sein und hier muss einiges dafür getan werden“, so Billstein. 

Politisch ist die 54-Jährige seit vielen Jahren in Wipperfürth aktiv. Sie sitzt im Rat der Hansestadt, ist stellvertretende Bürgermeisterin und hat mit „Wipp Asyl“, der Wipperfürther Flüchtlingshilfe eine Anlaufstelle für Menschen in Not ins Leben gerufen.  

Sie freut sich auf die anstehende Wahl 2017. "Wenn wir alles in die Waagschale werfen, können wir unser Ziel für Düsseldorf schaffen", so Regina Billstein, die sich mit ihrer zwölfjährigen Ratspolitik-Erfahrung sehr zuversichtlich zeigt.
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