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Chancen auf Hallenbad-Neubau steigen

nh; 16. Sep 2016, 15:05 Uhr
Bild: privat --- Die Chancen auf einen Hallenbad-Neubau steigen.
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Chancen auf Hallenbad-Neubau steigen

nh; 16. Sep 2016, 15:05 Uhr
Waldbröl - In einem Telefonat mit der Bezirksregierung wurde das Treffen zwischen Bürgermeister Koester und Regierungspräsidentin Walsken abgesagt, aber signalisiert, dass der Förderantrag zum Hallenbad-Neubau unterstützt wird.
Von Nils Hühn

Die Sektkorken knallten noch nicht im Waldbröler Rathaus, aber immerhin kaltstellen kann man den Schaumwein. Nach einem Telefonat mit der Bezirksregierung sind die Chancen auf einen positiven Bescheid zur möglichen Förderung eines Neubaus des Hallenbades an der Vennstraße gestiegen, wie Bürgermeister Peter Koester berichtete. Dabei verhieß der Anruf aus Köln zunächst nichts Gutes, wurde doch das geplante Treffen zwischen Koester und der Regierungspräsidentin Gisela Walsken abgesagt.


Eigentlich wollte Waldbröls erster Bürger in dem persönlichen Treffen für eine Unterstützung der Bezirksregierung in Sachen Hallenbad-Neubau werben. Dies ist nun nicht möglich, aber in dem Telefonat wurde ihm mitgeteilt, „dass die Bezirksregierung einen Förderantrag unterstützen möchte“, so Koester. Die Kommunalaufsicht habe keine Einwände. Durch die Erwähnung des Neubaus im Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzept genießt das Projekt die „Priorität 1a“.

Die Kosten für einen Hallenbad-Neubau beziffert Koester mit 5,7 Millionen Euro. Weil eine Förderung so gut wie sicher ist, wird die Verwaltung zur Ratssitzung am 28. September den Vorschlag machen, „Planungsmittel in Höhe von etwa 100.000 € für den Bau freizugeben“, so Koester. Die endgültige Entscheidung über die Bewilligung der Fördergelder fällt das Landesbauministerium, aber Bürgermeister Peter Koester ist optimistisch, dass es einen positiven Bescheid geben wird, sodass auch bald in Waldbröl mit einem Glas Sekt angestoßen werden darf.
  
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