Engelskirchen – Die Engelskirchener Tanzschule Kasel brachte in einem Projekt einheimische Kinder mit Flüchtlingskindern zusammen.

Das „Refugees Welcome Dance Projekt“ in der Gemeinde Engelskirchen ist erfolgreich angelaufen. Im Oktober startete das Flüchtlings-Tanzprojekt  unter dem Motto „Tanzen verbindet Weltweit“. Die Idee dazu hatte ADTV-Tanzlehrer Andre Kasel auf der Weltausstellung Expo in Mailand, wo er als Tanz-Botschafter die Trends der ADTV-Tanzschulen präsentierte. Dort tanzen ebenfalls mehrere Nationen miteinander. Dieses Miteinander wollte der Oberberger gerne als Tanzprojekt „Refugees Welcome Dance Project“ einfließen lassen. Kasel will ein Miteinander schaffen – und das geht am besten mit Musik, denn Sprachbarrieren gibt es dann nicht.  


Zu diesem Tanzprojekt suchte man zwölf Patenkinder aus der Tanzschule, die mit den Flüchtlingskindern gemeinsam tanzen sollten. Von der ersten Stunde an tanzten die Kinder einfach zusammen und hatten eine Menge Spaß. Es gab Kaffee und Kuchenspenden für alle Beteiligten, denn auch die Eltern und betreuende Personen waren anwesend. Alle freuen sich nun schon auf die zweite Stunde am 15. Oktober in der Tanzschule Kasel. Auch wenn es nur jeweils eine Tanzstunde ist, trage dies dazu bei, die Strapazen der vergangenen Wochen ein wenig vergessen zu machen, ist kasel überzeugt. Das Ergebnis des Kurz-Kurses kann man am 18. Oktober im Pfarrzentrum der KAth. Kirche St. Jakobus in Engelskirchen-Ründeroth in einer kleinen Darbietung ansehen.