Oberberg - Tollitäten aus Bielstein, Engelskirchen und Ründeroth traten zur jecken Hauptuntersuchung an.

Ob die Session in den Karnevals-Metropolen im Oberbergischen etwas wird, hängt nicht zuletzt auch vom Segen des technischen Überwachungsvereins ab.


[Der frühere Präsident der KG Närrische Oberberger aus Engelskirchen, Paul Remmel, führte gekonnt und mit gewohntem Wortwitz durch das Programm.]

Und so bibbern die Tollitäten aus Engelskirchen, Ründeroth und Bielstein, die dieses Jahr gemeinsam mit den Overather Karnevalisten in der TÜV-Außenstelle in Engelskirchen-Loope zur Hauptuntersuchung antraten, ob man denn wohl Gnade vor Recht ergehen lassen würde, wenn nicht alles hundertprozentig den Richtlinien entspricht. Die TÜV'ler hatten sich jecke Verstärkung in Form von Paul Remmel geholt. Der sich im karnevalistischen Ruhestand befindliche frühere Präsident der KG Närrische Oberberger war jedenfalls voll in seinem Element und machte schon vor den Tests deutlich: "Wer hier heute versagt, für den ist die Session gelaufen."


[Auch die kleinsten Karnevalisten waren in Loope dabei und sorgten mit ihren Auftritten wieder für Stimmung.]

Unterstützt von den jeweiligen Schmölzchen und Vereinen mussten die Prinzen dann zeigen, ob sie karnevalistischen Wissens- und Scherzfragen gewachsen waren. Dabei legte der Ründerother Prinz Mario I. ordentlich vor, dicht gefolgt von Prinz Tom I. aus Engelskirchen und Prinz Mille I. aus Bielstein. Spannend ging es zu, aber in dieser Reihenfolge sah man dann auch die Zielflagge. Overath musste auf der eigenen Damensitzung antreten und lag damit auf Rang vier. Den TÜV-Stempel in Form eines Ordens sicherten sich jedoch alle Teams. Natürlich wurden die jeweiligen Sessionslieder gesungen und die jecken TÜV'ler hatten auch an die Verpflegung und Stärkung der Karnevalisten gedacht.


[Auch die Oberschenkel der Tollitäten wurden in ihrem Umfang begutachtet.]