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Der erste 'Zweier' für Oberbantenberg II

or; 15. Dec 2014, 08:35 Uhr
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Der erste 'Zweier' für Oberbantenberg II

or; 15. Dec 2014, 08:35 Uhr
Oberberg - Mit 19:12 gewinnt der Tabellenletzte das Derby gegen Gelpetal/Wallefeld - Overath in Frechen nach der Halbzeit chancenlos (AKTUALISIERT).

TV Oberbantenberg II – HSG Gelpetal/Wallefeld 19:12 (6:7).

Endlich, ganze Zentnerladungen an Steinen fielen am Sonntagnachmittag den Oberbantenbergerinnen vom Herzen. Im zehnten Saisonspiel gelang der Mannschaft von Trainer Karsten Schwind der der erste Saisonsieg. Doch auf diesen deutete in den Anfangsminuten eines insgesamt schwachen und niveauarmen Spiels zwischen zwei Abstiegskandidaten wenig hin. Die HSG legte gut los und konnte sich zügig absetzen. Beim 1:7 (18. Minute) schienen die Gäste sogar schon auf der Siegerstraße zu sein, die Oberligareserve des TVO aber konterte. Bis zur Halbzeitpause konnte das Team, das erstmals auf die ehemalige Gummersbacherin Samira Trabelsi zurückgreifen konnte, verkürzen.




[Anni Vorländer parierte sämtliche Siebenmeter und gänzte mit zahlreichen weiteren Paraden]

„Ab der zweiten Halbzeit haben wir das Handballspielen verlernt“, kommentierte HSG-Trainer Daniel Rodriguez das Geschehen der folgenden 30 Minuten. Gelpetal/Wallefeld investierte zu wenig, verwarf sämtliche Siebenmeter und konnte nur noch fünfmal einnetzen. Oberbantenberg aber steigerte sich offensiv wie defensiv und konnte nach Übernahme der Führung diese ausbauen. „Am Ende haben wir verdient gewonnen, in der Höhe war es jedoch zu deutlich“, war aber auch Karsten Schwind erleichtert endlich zwei Punkte verbuchen zu können. „Ich bin absolut enttäuscht von der Einstellung“, war dagegen Rodriguez restlos bedient.

TV Oberbantenberg II: Sarah Johanns (8/6), Samira Trabelsi (3), Joana Knauf und Vanessa Otto (je 2), Valesca Blau, Marilu Halbe, Anna Noss und Isabelle Pachur (je 1).


HSG Gelpetal/Wallefeld: Chiara Polenske (4), Lisa Bürstinghaus (3), Michelle Mink und Nathalie Mink (je 2) und Anja Cramer (1).


HSV Frechen II  - SSV Overath 38:23 (16:13).






[Julia Zimmermann traf für den SSV dreimal]

„Nach einer der stärksten Halbzeiten der Saison fehlten im zweiten Abschnitt leider Ruhe, Kraft und Cleverness“, bilanzierte Stephan Schmitz den Auftritt seines Teams im Kölner Westen. Einen schwachen Start egalisierte der SSV bis zum 11:11 (23. Minute) und ließ sich auch von einem erneuten Lauf des Gegners nicht aus der Ruhe bringen. Von 16:11 verkürzten die Gäste noch einmal auf 16:13. Beinahe spiegelverkehrt war dann aber der Auftritt im zweiten Durchgang. Überhastet und fehlerbehaftet lud man den Tabellenzweiten zu Kontertoren ein. Über 21:14 (38.) baute Frechen den Vorsprung immer weiter aus. Overath verbleibt somit mit nur fünf Punkten auf dem vorletzten Platz der Landesligatabelle.

SSV Overath: Kathrin Radermacher (5), Danja Figge (4), Sarah Carduck und Julia Zimmermann (je 3), Sarah Klabunde, Sara Pamp und Lea-Marie Schurig (je 2), Annamaria Schmidt und Elisabeth Zielhofer (je 1).


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