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Böse Klatschen für Gelpetal/Wallefeld und Oberbantenberg

or; 10. Nov 2014, 09:19 Uhr
Oberberg Aktuell
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Böse Klatschen für Gelpetal/Wallefeld und Oberbantenberg

or; 10. Nov 2014, 09:19 Uhr
Oberberg - Sowohl die HSG Gelpetal/Wallefeld, als auch der TVO II gehen in Köln unter - Overath mit tollem Comeback und zwei Punkten (AKTUALISIERT).
HSV Frechen II – HSG Gelpetal/Wallefeld 36:16 (19:6).

Eine gewaltige Klatsche kassierte die HSG im Kölner Westen. Mit 20 Toren Differenz ging die Mannschaft von Daniel Rodriguez und Gunnar Cichon in Frechen unter. Beim 2:3 war die Welt zwar noch in Ordnung und die HSG in Führung, anschließend aber zog Frechen unaufhaltsam und einsam seine Kreise. Bereits zur Pause war die Partie entschieden. „Wir hatten keinerlei Chance gegen die körperlich robusten Spielerinnen“, erkannte Daniel Rodriguez schnell, dass der Ausfall der privat verhinderten Nathalie Mink nicht zu kompensieren war. „Die Abwehr von Frechen stand wie eine Eins“, lobte er den Gegner. „Jetzt spielen auch wir gegen den Abstieg mit“, weiß der Jungtrainer, dass sein Team im extrem breiten Mittelfeld der Landesliga steht.

Gelpetal/Wallefeld: Christiane Schmitz (5), Annika Mantsch (5/3), Lisa Bürstinghaus (4) und Michelle Mink (2/2).



MTV Köln 1850 – TV Oberbantenberg 36:10 (15:4).

Noch herber fiel die Niederlage der TVO-Reserve im Kölner Osten aus. Beim Tabellenführer unterlagen die Oberbergerinnen mit 26 Toren Differenz. „Es war das erwartet klare Ergebnis. Die Kölner haben ihre Cleverness und Überlegenheit konsequent ausgespielt“, bilanzierte Karsten Schwind ein einseitiges Spiel. Eine noch schlimmere Niederlage verhinderten dabei noch die einmal mehr starken TVO-Keeperinnen Heuschen und Vorländer. Als einzige punktlose Mannschaft wird es für Oberbantenberg von Woche zu Woche schwerer den Klassenerhalt nicht vorzeitig aus den Augen zu verlieren.

Oberbantenberg: Sarah Johans und Vanessa Otto (je 3), Valesca Blau, Mareike Brettschneider und Marilu Halbe (je 1) und Joana Knauf (1/1).


SSV Overath – Pulheimer SC II 20:19 (8:15).

„In einem dramatischen Handballspiel haben wir verdient gewonnen“, bejubelte SSV-Trainer Stephan Schmitz einen umkämpften Sieg gegen die spielstarke Oberligareserve aus Pulheim. Trotz eines 4:7-Rückstands (10. Minute) blieb Overath bis zum 6:7 (13.) im Spiel. „Dann verlor der Angriff komplett den Faden und es folgte der obligatorische Einbruch“, sah Schmitz einen 7:0-Lauf der Gäste und einen entsprechenden Halbzeitstand von 8:15. Mit einer erneuten Niederlage wollte sich im Aggertal aber niemand zufrieden geben. So startete Overath mit einem wilden Abwehrmix aus 5:1- und Manndeckung eine furiose Aufholjagd. Über 11:15 (35.) und 15:17 (45.) wurde Pulheim zusehends verunsichert. Trotz des Ausfalls von Torhüterin Rita Schwamborn setzte der SSV seine Aufholjagd auch in der Schlussphase fort. Die bisherige Kreisläuferin Dania Carduck parierte fünf Bälle und sicherte ihrem Team so den spektakulären Heimsieg. „Das war in der zweiten Halbzeit eine der besten Leistungen in den letzten zwei Jahren“, sieht Schmitz sein Team endgültig in der Liga angekommen.

Overath: Kathrin Radermacher (5), Danja Figge und Frauke Siemann (je 4), Anna-Lena Boese (3), Julia Zimmermann (2), Sara Pamp und Annamaria Schmidt (je 1).
  


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