Archiv

Eröffnung der neuen Niederlassung

mg; 9. Nov 2014, 19:03 Uhr
Bilder: Michael Gauger -- In der Hauptstraße 44, im Herzen von Ründeroth, liegen nun die neuen Geschäftsräume der Volksbank
ARCHIV

Eröffnung der neuen Niederlassung

mg; 9. Nov 2014, 19:03 Uhr
Engelskirchen - Offizielle Eröffnung der Volksbank-Filiale in Ründeroth - Mit bunten Rahmenprogramm wurde das Gebäude den Gästen präsentiert.
Von Michael Gauger

Nun war es also so weit: Die Volksbank Oberberg eröffnete feierlich mit einem „Tag der offenen Tür“ ihre neue Filiale im Ortsteil Ründeroth. Das neu errichtete Gebäude bietet nun 350 Quadratmeter Platz für die Mitarbeiter und ihre Kunden, wovon 240 Quadratmeter alleine für den Service- und Beratungsbereich eingeplant wurden. Auf Freundlichkeit und ein ansprechendes Ambiente wurde bei der Planung ebenso großer Wert gelegt wie auf Sicherheit und Diskretion. Im ersten Stock befindet sich ein großzügiger Sitzungs- und Besprechungsraum, den die Bank bei Bedarf auch ihren Vereinskunden oder gemeinnützigen Institutionen zur Verfügung stellt.

[Geschäftsstellenleiter Sebastian Seitz freute sich über die große Besucherzahl.]

Sehr zahlreich strömten interessierte Besucher zur Eröffnung in die modernen Räumlichkeiten. Geschäftsstellenleiter Sebastian Seitz und sein künftiges Team begrüßten neben dem Vorstandsvorsitzenden Ingo Stockhausen mit seinen Kollegen Manfred Schneider und Thomas Koop sowie Niederlassungsleiter Jörn Richling die Gäste. Sebastian Seitz durfte in seinen Grußworten auch das Ehepaar Becker als Bauherren und den verantwortlichen Architekten Ralf Rother herzlich willkommen heißen. „Während in der heutigen Zeit der Wettbewerb andere Wege geht, sich reduziert oder aus der Fläche zurückzieht, investiert die Volksbank für Sie in die Filialen. Und die Zahlen geben uns, gerade hier in Ründeroth, recht“, erklärte Seitz die Entscheidung zum Neubau. Aus Mitarbeitersicht dankte er dem Vorstand für das entgegengebrachte Vertrauen vor Ort, denn auch der Personalstamm wird in Kürze erhöht werden.



Architekt Rother berichtete, dass bereits vor etwa vier Jahren ein Umbau der alten Räume in Betracht gezogen wurde, weil man dort zuletzt recht beengt untergebracht war. Er sei zum damaligen Zeitpunkt schon in Gesprächen mit der Deutschen Bahn gewesen, was das aktuelle und ungewöhnlich liegende Grundstück beziehungsweise den angrenzenden Geländestreifen anbelangte. Auf etwa 1.200 Quadratmeter Grundstücksfläche entstand, nach positivem Abschluss der Verhandlungen, letztendlich ein Gebäude mit rund 600 Quadratmetern Grundnutzfläche, wovon die Bank besagte 350 Quadratmeter nutzen wird. In Kürze werden zusätzlich 17 Stellplätze für Autos angelegt.

[Ingo Stockhausen erläuterete Details zur Entscheidung, am Standort neu zu bauen.]

Die Bauzeit betrug etwa ein Jahr und ging nicht ohne einige Komplikationen vonstatten, die aber sämtlich gelöst werden konnten. „Bedingt durch die Denkmal-bereichssatzung präsentieren wir nun optisch ein schlichtes Gebäude und als Reminiszenz an das historische Ründeroth wurde, neben einem Rücksprung, um nicht zu massig zu wirken, straßenseitig eine Bruchsteinfassade an der Front angebracht“, erläuterte Rother die Bauweise. Mit einer symbolischen Schlüsselübergabe durch ihn und den Bauherren an Sebastian Seitz wünschte er viel Erfolg in den Geschäftsräumen.

„Kundennähe, Investition in die Fläche, Kundenorientierung, Zeitgeist und Moderne sollten als Regional- und Genossenschaftsbank neben kompetenten und engagierten Mitarbeitern an erster Stelle stehen“, führte Ingo Stockhausen im Namen des Vorstands aus und erklärte, dass dies zum Konzept der Volksbank gehöre.

[Symbolische Schlüsselübergabe durch Bauherr Becker (links) und Architekt Rother (rechts).]

Sebastian Gissinger vom Aktivkreis der Unternehmer des Ortes überreichte als Gastgeschenk ein Gemälde. Für den musikalischen Rahmen sorgte an diesem Tag der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Ründeroth, während die großen und kleinen Gäste bei der Marzipankonditorei von Jürgen Triebsch und dem Ballonkünstler Dr. Luftikus nette Präsente erhalten konnten. Bunte Gesichter bekamen die Kleinen bei der „1-2-3 Gesichtsmalerei“ und eine Ballonfahrt über das Oberbergische Land konnte bei einem Schätzspiel gewonnen werden.
WERBUNG