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Neue Räumlichkeiten der Malteser eingeweiht

Red; 9. Sep 2014, 14:47 Uhr
Bilder: privat --- Albrecht Prinz von Croÿ (2.v.r.) und Hospizdienst-Leiterin Kerstin von Rappard (re.) bei der Einweihung der neuen Räumlichkeiten.
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Neue Räumlichkeiten der Malteser eingeweiht

Red; 9. Sep 2014, 14:47 Uhr
Engelskirchen - Der Ambulante Kinder-, Jugend- und Erwachsenenhospizdienst Aggertal feiert den Einzug in die neue Hauptstelle in der Märkischen Straße.
Hell, freundlich und einladend erstrahlen die neuen Räumlichkeiten des Ambulanten Kinder-, Jugend- und Erwachsenenhospizdienst in der Märkischen Straße 30 in Engelskirchen.  Ein guter Grund, die Einweihung des Dienstes im festlichen Rahmen  zu feiern. Die Leiterin des Hospizdienstes, Kerstin von Rappard, konnte unter den 40 geladenen Gästen, darunter Albrecht Prinz von Croÿ, Diözesanleiter des Malteser Hilfsdienstes der Erzdiözese, Landrat Hagen Jobi und Bürgermeister Dr. Gero Karthaus besonders die zahlreich erschienen Ehrenamtlichen des Dienstes begrüßen und stellte in ihrer Ansprache ihre Bedeutung für die Arbeit des Hospizdienstes heraus: „Unsere ehrenamtlichen Helfer sind das Herzstück des Dienstes und jederzeit für sterbende Menschen da.“

Dies hob auch Albrecht Prinz von Croÿ in seiner Rede hervor. Er verwies auf die Ursprünge des Malteserdienstes und stellte heraus, dass der Slogan der Malteser „weil Nähe zählt“ gerade innerhalb der Hospizarbeit seine Gültigkeit und Berechtigung habe. Bei der anschließenden Einsegnung durch Pfarrer Johannes Vogelbusch und Diakon Rolf Faymonville fand die Geschichte der Hospizbewegung besondere Aufmerksamkeit. Die Feierlichkeit wurde musikalisch gestaltet von den Sängern der Stimmwerkzeuge des Werkchores der Firma Lukas Erzett aus Engelskirchen. Sie begeisterten unter anderem mit Liedern wie „I will follow him“ und „Love shine a light“.

Im Rahmen des anschließenden Tages der Offenen Tür  wurden die Angebote des Dienstes und die Räumlichkeiten mit ihren entsprechenden Funktionen  der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Hospizdienst gewährte Einblicke in die einzelnen Tätigkeitsfelder und ließ die Anwesenden teilhaben an der Idee der Hospizkultur. Bei Kaffee und Kuchen wurden viele nachhaltige Gespräche geführt, Erinnerungen der vergangenen  Jahre hervorgeholt und neue Kontakte geknüpft. Für die Kinder gab es eine Hüpfburg zum Toben, einen Entspannungsraum zum Ausruhen und die Gelegenheit zum Basteln. So haben die Kinder eine Kerze für den Kinder- und Jugendhospizdienst gestalten, die nun im Rahmen der Tätigkeiten ihre Bestimmung finden wird.

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