Waldbröl - Die AWO Seniorenwohnanlage in Waldbröl feierte ihr 30jähriges Bestehen.

„Als ich mich heute auf den Weg hierher gemacht habe, dachte ich mir, heute ist wieder ein schöner Tag, heute geht es nach Waldbröl zum Feiern“, so begrüßte die Bezirksvorsitzende der AWO Mittelrhein, Beate Ruland, die Gäste in der AWO Seniorenwohnanlage in der Schladerner Straße, darunter Bürgermeister Peter Koester, Landrat Hagen Jobi, Bundestagsabgeordnete Michaela Engelmeier und Landtagsmitglied Dr. Roland Adelmann. Besonders begrüßte die Vorsitzende das 600. Mitglied des AWO Ortsvereins Waldbröl, Larissa Weber, und die Bewohnerin, die seit dem ersten Tag in der Seniorenwohnanlage lebt, Betty Bongartz.

Betreut wird die Seniorenwohnanlage von Beginn an vom AWO Ortsverein. Eine große Palette an Angeboten, wie Reisen, Sprachkurse, Gymnastik, eine Malgruppe, Spielnachmittage im Saal und jeden letzten Donnerstag im Monat nette Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen, Vorträge zu gesundheitlichen und sozialen Themen und sogar eine Computer AG, sorgen für ein abwechslungsreiches Miteinander.


Seit 1984 lieben und schätzen die Bewohner der Seniorenwohnanlage ihr Zuhause. Das ist hauptsächlich der Verdienst des Vorsitzenden des Ortsvereins, Wilfried Pfeiffer, er stellte den Antrag an die Stadt Waldbröl, in der Schladerner Straße eine Seniorenwohnanlage zu errichten. Er betreut die Anlage bis heute.

„Die vielen ehrenamtlichen Helfer haben mit ihrem Einsatz dazu beigetragen, die AWO in Waldbröl zu einem Markenzeichen für soziale Arbeit zu machen und die Seniorenwohnanlage zu einem Ort zum Ankommen und Zuhause sein werden zu lassen,“ schloss die Bezirksvorsitzende Ruland ihre Rede. „Euch danke ich für eure beispielhafte und vorbildliche Arbeit in den drei Jahrzehnten der AWO Seniorenwohnanlage Waldbröl.“