Engelskirchen Im Vereinsheim des TSV Ründeroth informierten sich über ein Dutzend Vertreter der Fußballvereine aus Oberberg über moderne LED-Fluchtlichttechnik.
Bei den Fußballvereinen im Oberbergischen Kreis gehen die Lichter aus nicht im übertragenen Sinn, sondern tatsächlich auf dem Platz. Die vielerorts in den Flutlichtanlagen eingesetzten quecksilberhaltigen HQL-Leuchten sind nicht mehr erhältlich und inzwischen sogar europaweit verboten. Der TSV Ründeroth hatte deshalb bereits reagiert und Anfang Juni seine Fluchtlichtanlage auf moderne LED-Technik umgerüstet (OA berichtete). Am Donnerstag hatte der Verein deshalb in sein Sportlerheim eingeladen, um auch andere Vereine aus der Region auf die Problematik und die mögliche Lösung aufmerksam zu machen. Über ein Dutzend Vereinsvertreter folgten der Einladung und ließen sich von Jörg Pistor von der Firma Hersteller Ledkon erklären, wie auch in Zukunft der gesamte Sportplatz ausgeleuchtet werden kann. Das Unternehmen aus Neu-Anspach bietet für Amateurvereine ein Angebot zur Umrüstung für unter 10.000 an und hilft auch bei der Einreichung von Förderanträgen. Die vielen Fragen der Vereinsvertreter zeigten das grundsätzliche Interesse an der Technik. Von Seiten der Ründerother gab es nach rund einem Monat der Nutzung ein positives Fazit.
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