Engelskirchen - Bis November werden im Engelmuseum 600 Krippen ausgestellt, die die Frankfurterin Elke Gutberlet gestiftet hat.

Das Engelmuseum begrüßte kürzlich Elke Gutberlet, eine Krippensammlerin aus Frankfurt. Sie besitzt über 600 Krippen aus aller Welt, die sie in den vergangenen 30 Jahren mit ihrem verstorbenen Mann zusammengetragen hat. Da sie nun ihre Sammlung verkleinern muss, stiftete sie eine große Anzahl von Engel und Krippenfiguren dem Engelmuseum. So kam das Museum zu interessanten und ungewöhnlichen Exemplaren aus Peru und Mexiko, aber auch Tansania, Tschechien und der Slowakei.

Einen Teil der Sammlung in der aktuellen Sonderausstellung „Engel aus Peru“ zu zeigen, war Kuratorin Beate Gatzsch eine Herzensangelegenheit. „Gerade dieser Bereich ist so vielfältig und bei uns noch wenig vertreten“, so Gatzsch. Gutberlet wiederum war hocherfreut über ein Wiedersehen mit ihren Engeln und lobte die Präsentation. Ihr ist wichtig, dass sie nicht in einem Archiv verstauben, sondern noch vielen Menschen Freude bereiten. Die Sonderausstellung „Engel aus Peru – Andine Volkskunst“ ist noch bis November zu sehen.