Wipperfürth - Polizisten suchten am Dienstagabend vergeblich nach Drogenverstecken, aber der mutmaßliche Rauschgiftdealer hatte die Rechnung ohne Spürhund Lisbeth gemacht.

In einem Haus in der Wipperfürther Innenstadt haben Zeugen am Dienstagabend einen mutmaßliche Drogendeal gesehen. Das rief die Polizei auf den Plan. Die Zeit bis zum Eintreffen der Ordnungshüter nutzte der mutmaßliche Rauschgifthändler, um mehrere Päckchen Marihuana außerhalb des Hauses auf dem Grundstück zu verstecken. Im Zimmer des 29-jährigen Tatverdächtigen fanden die Polizisten typische Dealerutensilien und Bargeld.

Die Beamten stellten alles sicher, gaben sich damit aber nicht zufrieden. Sie suchten draußen nach dem versteckten Rauschgift, begleitet von einem überlegenen Lächeln des 29-Jährigen und dessen Aussage: „Ich werde euch nicht sagen, wo ich das Marihuana versteckt habe. Das findet ihr sowieso nicht!"“ Damit hatte er zunächst Recht. Nicht gerechnet hat er allerdings mit „Lisbeth“, die kurze später mit ihrer Diensthundeführerin auf den Plan trat. Lisbeth benötigte gefühlte zehn Sekunden, um das Rauschgift zu finden, teilte die Polizei mit. Das überlegene Lächeln des Tatverdächtigen gefror. Wer zuletzt lacht ...

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