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„Der Kampf ums Bein“: Gefäßchirurgie heute

Red; 7. Jun 2018, 16:05 Uhr
Bild: Klinikum Oberberg --- ( v. li.) Dr. Peter Vacha (Ärztlicher Direktor Klinikum Oberberg), Dr. Guido Eickmann, Dr. Eckhard Klenk, PD Dr. Michael Petzsch (Ärztlicher Direktor Kreiskrankenhaus Waldbröl) und Sascha Klein, Geschäftsführer Klinikum Oberberg.
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„Der Kampf ums Bein“: Gefäßchirurgie heute

Red; 7. Jun 2018, 16:05 Uhr
Waldbröl - Gestern gab Dr. Guido Eickmann, neuer Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, endovaskuläre Chirurgie und Phlebologie im Kreiskrankenhaus Waldbröl, seine Einführungsveranstaltung vor niedergelassenen Ärzten im Kreis.
Er ist erst seit Januar dieses Jahres neuer Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, endovaskulärer Chirurgie und Phlebologie am Klinikum Oberberg, und doch hat sich Dr. Guido Eickmann bereits etabliert. Gestern gab der Mediziner seine Auftakt-Veranstaltung in der Festhalle seiner Wirkungsstätte, dem Kreiskrankenhaus Waldbröl. Sascha Klein, Geschäftsführer des Klinikum Oberberg, hieß den neuen Kollegen, der zuletzt als Oberarzt an Kliniken in Düsseldorf und Duisburg tätig war, willkommen.



Unter dem Titel „Gefäßchirurgie Waldbröl – Was gibt es zu tun“ sprach Eickmann vor Allem seine niedergelassenen Kollegen im oberbergischen Kreis an. Mit Unterstützung seines Kollegen Dr. Eckhard Klenk, Chefarzt am Katholischen Krankenhaus Oberhausen, warb Eickmann vor allem für eine intensive und zukunftsorientierte Zusammenarbeit zwischen Haus- und Fachärzten sowie seiner Klinik. „Kaum eine medizinische Disziplin hat in den vergangenen Jahren eine derart stürmische Wandlung vollzogen wie die Behandlung des Gefäßsystems“, weiß der Gefäßchirurg.

Im Grunde arbeite man in den vergangenen Jahren vor allem daran, dem Patienten mit der geringstmöglichen Belastung bei seinen Gefäßleiden zu helfen – sei es mit minimalinvasiven, endovaskulären oder konservativen Methoden. Glücklicherweise gebe es ein zunehmend breites Spektrum an operativen Möglichkeiten. „Die Entwicklung geht zur schnellen, schonenden und aussagekräftigen Diagnostik der vaskulären Situation“. Eickmanns Kollege Dr. Klenk hatte zur Begrüßung einen recht kurzweiligen Vortrag unter dem Titel „Der Kampf ums Bein“ gehalten, in dem er vor allem für die „Rettung amputationsgefährdeter Gliedmaßen“ und den Einsatz des distalen Bypasses plädierte: „Er bietet einfach die besten Langzeitergebnisse“.
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