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An der 'Loopacabana' in die kalten Fluten gestürzt

ae; 2. Jan 2019, 09:05 Uhr
Fotos: Andrea Eischeid ---- Andreas Klett, Lara Klett, Andre Gert, Ingo Majonica, Florian Nassenstein und Sebastian Miebach (v.li.) bekamen für ihre Teilnahme am Neujahrsschwimmen von Engelskirchens Bürgermeister Dr. Gero Karthaus (5.v.li.) Ehrenurkunden überreicht.
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An der 'Loopacabana' in die kalten Fluten gestürzt

ae; 2. Jan 2019, 09:05 Uhr
Engelskirchen - Beim Neujahrsschwimmen sprangen sechs Wagemutige bei acht Grad Celsius Wassertemperatur in die Agger.
Von Andrea Eischeid

Bereits zum vierten Mal fand das Schwimmen am Neujahrstag am Freizeitgelände "Loopacabana" statt. Ins Leben gerufen hatte es vor vier Jahren Michael Pritz, der die Idee aus Eckernförde, nach einem Besuch bei Freunden dort, mit nach Hause gebracht hatte. Er war der Meinung, dass es im Herbst und Winter immer so ruhig sei und etwas gemacht werden müsse, um das neue Jahr einzuläuten und ein wenig Spaß zu haben. Das hat sich mittlerweile bewährt.



So brennt immer ein Feuer, an dem sich die Teilnehmer wärmen können und es gibt warme Getränke sowie den leckeren Loopakabänes, auch für die Schaulustigen. Pritz hatte im Vorfeld E-Mails mit der Aufforderung zum Mitmachen verschickt, es meldeten sich in diesem Jahr nur Wenige, was vielleicht am stetigen Nieselregen lag. „Das Wetter hätte besser sein können“, sagte Pritz, „sogar der Atlantik ist mit elf Grad wärmer.“  Die jüngste Teilnehmerin war die 14-jährige Lara Klett aus Refrath. Ihr zuliebe stürzte sich auch ihr Papa in das kühle Nass. Neben Ingo Majonica, Florian Nassenstein und Sebastian Miebach begab sich auch der Gummersbacher Andre Gert in die Fluten.


Das außergewöhnliche Highlight lässt sich auch Engelskirchens Bürgermeister Dr. Gero Karthaus nicht entgehen. Er kam gemeinsam mit Ehefrau Jutta und überreichte an die „Härtesten der Harten“ Ehrenurkunden, die bestätigten, dass die Teilnehmer den Widrigkeiten der Jahreszeit getrotzt und am Neujahrstag 2019 in der Agger zu Loope geschwommen sind. „Mit dem Nieselregen haben wir in diesem Jahr die schlechtesten Bedingungen, die wir bisher hatten, umso mehr freue ich mich über die zahlreichen Zuschauer, die zum Anfeuern hier waren“, betonte der Rathauschef.
  
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