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Doppelhaushälfte brannte in voller Ausdehnung

Red; 7. Nov 2018, 08:37 Uhr
Symbolbild
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Doppelhaushälfte brannte in voller Ausdehnung

Red; 7. Nov 2018, 08:37 Uhr
Radevormwald – Der Löschzug 2 der Freiwilligen Feuerwehr kämpfte gestern mit bis zu fünf C-Rohren gegen einen Brand in einem Doppelhaus – Durch das schnelle Handeln blieb eine Wohnhaushälfte vor Schaden verschont, es gab keine Verletzten.
Eine Verpuffung oder Explosion ohne Flammen meldete ein Anwohner des Wupperortes Grunewald der Freiwilligen Feuerwehr Radevormwald gestern gegen 17:40 Uhr. In der Straße Grunewald angekommen, hatte sich die Situation bereits geändert und die Feuerwehrleute fanden ein Doppelwohnhaus vor, dessen eine Hälfte über beide Etagen im Vollbrand stand. Die Bewohner der Doppelhaushälften, zwei Ehepaare, hatten sich bereits selbstständig ins Freie begeben. Sofort begannen die Feuerwehrkameraden mit den Löscharbeiten, mit bis zu fünf C-Rohren und unter Atemschutz bekämpften sie die Flammen. In Spitzenzeiten waren bis zu 35 Einsatzkräfte des Löschzugs 2 mit Feuerwehrleuten aus Herkingrade, Önkfeld und Remlingrade im Einsatz, der Löschzug Stadt war mit der Drehleiter vertreten.

Nach etwa einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle und die Feuerwehrleute begannen mit der Suche nach Glutnestern mittels Wärmebildkameras, um diese abzulöschen, und leiteten Belüftungsmaßnahmen ein. „Zwar war die Wohnung, in der das Feuer ausgebrochen war, unbewohnbar, doch die zweite Haushälfte nahm keinen Schaden“, berichtete Einsatzleiter Heiko Balve. Hier kam das Paar aus der beschädigten Wohnung auch unter. Verletzte gab es keine. Für die Dauer des Einsatzes sperrte die Polizei die Straße, die Stadtwerke waren ebenfalls vor Ort und klemmten vorübergehend das Gas ab. Für die Feuerwehrleute war der Einsatz um 21:35 Uhr beendet. Warum es zu dem Brand kam, ist noch unklar. Der Brandort wurde beschlagnahmt.

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