Wiehl – Zu tief ins Glas geschaut hatte am Sonntag ein 38-jähriger Wiehler, der mit seinem Auto in eine Stromverteilerstation fuhr.

Beim Linksabbiegen von der L 341 in die Morkepützer Straße (K 48) hat am Sonntagmittag ein 38-Jähriger die Kontrolle über sein Auto verloren und ist vor eine Stromverteilerstation gefahren, teilt die Polizei mit. Der Wiehler hatte nach Zeugenaussagen gegen 12:10 Uhr versucht von der L 341 auf die Morkepützer Straße abzubiegen.

Um den Weg abzukürzen fuhr er aber nicht in der vorgeschriebenen Richtung durch den Kreisverkehr, sondern bog nach links entgegen der Fahrtrichtung ab. Dabei verlor er die Kontrolle über seinen Wagen und kam auf der Morkepützer Straße nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort überfuhr er zunächst einen Briefkasten und krachte dann in die Stromverteilerstation.

Der 38-Jährige verletzte sich dabei leicht; an seinem Auto und dem Stromverteiler entstand laut Polizei hoher Sachschaden. Die Ursache für die ungewöhnliche Fahrweise stand laut Polizei schnell fest, er hatte offenbar  zu tief ins Glas geschaut: Bei einem Vortest zeigte das Gerät einen Wert von über 1,8 Promille an. Der Führerschein wurde sichergestellt und dem Mann eine Blutprobe entnommen.

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