Gummersbach - In Becke brannte heute Nachmittag der Anbau eines Wohngebäudes in voller Ausdehnung - Einsatzkräfte verhinderten Schlimmeres.

Die Feuerwehr Gummersbach hat heute Nachmittag in Becke einen Großbrand abgewendet. Das Feuer war gegen 13 Uhr aus ungeklärter Ursache im Anbau eines Wohnhauses an der Beckestraße ausgebrochen und hatte sich rasch ausgeweitet. Als die ersten Fahrzeuge eintrafen, brannte das Nebengebäude, in dem unter anderem Holz gelagert war, in voller Ausdehnung.  

Die Feuerwehr baute innerhalb kürzester Zeit eine Riegelstellung auf und verhinderte mit einem massiven Löscheinsatz, dass die Flammen auf das direkt angrenzende Haus übergriffen. Die Bewohner waren nicht zu Hause.  „Es ging wirklich um eine Minute“, sagte der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Gummersbach, Thomas Wurm, unserer Zeitung. Lediglich einige wenige Dachpfannen wurden in Mitleidenschaft gezogen. Rund 40 Quadratmeter einer benachbarten Wiese waren ebenfalls in Brand geraten. „Dieses Feuer haben wir mit abgelöscht“, so Wurm.  

Zunächst war eine brennende Gartenhütte gemeldet worden, doch bereits auf der Anfahrt deutete eine hohe Rauchsäule auf einen größeren Schadensfall hin. Nach etwa drei Stunden konnte die Mitglieder der Einheiten Gummersbach, Lantemicke, Niederseßmar, Windhagen und Bernberg sowie die hauptamtlichen Kräfte wieder abrücken. 40 Feuerwehrleute waren vor Ort, die Einsatzleitung lag in den Händen von Lars Hohmuth. Die Beckestraße musste für die Dauer der Maßnahmen komplett gesperrt werden.  

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