Nümbrecht - Aufgrund der ungewöhnlich starken Rauchentwicklung aus seinem Kamin alarmierte ein Mann in Bierenbachtal die Feuerwehr - Niemand verletzt.

Von Nils Hühn

Um 11:45 Uhr wählte ein Hausbewohner in Bierenbachtal den Notruf, weil er eine ungewöhnlich starke Rauchentwicklung an seinem gemauerten Holzkamin bemerkt hatte. „Das war die genau richtige Entscheidung“, lobte Brandinspektor und Zugführer Harold Mayer, der mit 22 weiteren Feuerwehrkameraden der Einheiten Bierenbachtal und Winterborn zu dem Einfamilienhaus an der Wiehler Straße geeilt war. „Als wir eintrafen, sahen wir einen Feuerschein im Kamin“, erklärte Mayer, dass es ein offenes Feuer im Kamin gab.

Im Haus kontrollierten die Feuerwehrmänner, ob das Feuer sich durch den Kamin gefressen hatte. Doch der Brand konzentrierte sich auf den gemauerten Schornstein. Der Bezirks-Schornsteinfeger wurde hinzugerufen, um zu verhindern, dass der „Kamin zuläuft“, erklärte Harold Mayer, dass bei den hohen Temperaturen das Ruß schmilzt. Dadurch könnte der Kamin platzen, was verheerende Folgen haben könnte. Doch dies konnte verhindert werden. So beendeten die Feuerwehrleute gegen 13:30 Uhr den Einsatz, ohne löschen zu müssen. „Wir haben abschließend alles thermisch kontrolliert“, gab es keine Auffälligkeiten, so Mayer abschließend. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, ob die Brandermittler aktiv werden müssen, wird allerdings noch geprüft, so Polizeisprecherin Monika Treutler. Es wurden keine Menschen verletzt. Ob überhaupt ein Schaden entstanden ist, steht noch nicht fest.

Zu diesem Artikel werden keine Leserkommentare freigeschaltet.