Gummersbach – Ein 39-jähriger Autofahrer geriet in den Gegenverkehr – Polizeibeamte ordneten Blutprobe an und stellten den Führerschein sicher - Westtangente war während der Unfallaufnahme vier Stunden gesperrt.

Nach einem Unfall auf der Westtangente (B 256) musste diese heute für Stunden gesperrt werden. Wie die Polizei berichtet, hatte ein 39-Jähriger aus Engelskirchen, der Richtung Wiehl unterwegs war, gegen 12 Uhr die Kontrolle über seinen Audi verloren. Er geriet zwischen der Ortslage Wasserfuhr und der Kreuzung mit der Brückenstraße in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem Lastwagen-Gespann. Nach dem Zusammenstoß, so die Polizei, konnte der 51-jährige Lkw-Fahrer aus Hückeswagen sein Fahrzeug nicht mehr richtig steuern; der Sattelzug zog nach rechts und prallte in die Leitplanke.

Der 39-Jährige kam laut Polizeiangaben mit leichten Verletzungen davon. Da der Verdacht besteht, dass der Engelskirchner unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, ordneten die Polizeibeamten eine Blutprobe und die Sicherstellung des Führerscheins an. Der Audi und der Lkw mussten abgeschleppt werden. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe war eine Fahrbahnreinigung erforderlich. Die Westtangente konnte daher erst nach etwa vier Stunden wieder für den Verkehr frei gegeben werden.

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