Gummersbach - 41-jähriger Wiehler stellte sein Gefährt am Straßenrand ab und blieb im Führerhaus sitzen - Der Grund für die Pause war kein medizinischer Notfall, sondern übertriebener Alkoholkonsum.

Mit einer Blutprobe endete am Freitagabend der Arbeitstag für einen 41-jährigen Mann aus Wiehl. Er hatte um 19:20 Uhr in Frömmersbach die Aufmerksamkeit von Anwohnern auf sich gezogen, als er seinen Lastwagen am Straßenrand der L 323 abgestellt hatte und für mehr als eine Stunde im Führerhaus sitzen blieb. Da zunächst ein medizinischer Notfall befürchtet worden war, wurde der Rettungsdienst alarmiert. Als die Helfer den Einsatzort erreichten, trafen sie laut Polizei auf einen äußerst unkooperativen Patienten, der zwar keine Anzeichen von gesundheitlichen Problemen offenbarte, dafür jedoch deutlich unter Alkoholeinwirkung stand. Die hinzugerufenen Polizeibeamten eskortierten den 41-Jährigen zur Blutprobenentnahme, nachdem das Alkotestgerät 3 Promille angezeigt hatte. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet, der Führerschein des Fahrers sichergestellt.

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