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Einbrecher kamen, als Bewohner im Wohnzimmer saßen

Red; 19. Nov 2015, 12:25 Uhr
Oberberg Aktuell
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Einbrecher kamen, als Bewohner im Wohnzimmer saßen

Red; 19. Nov 2015, 12:25 Uhr
Oberberg - In Gummersbach brachen Diebe in eine Wohnung ein, obwohl die Besitzer zuhause waren - In Marienheide und Hückeswagen wurden sechs Scheunen aufgebrochen - Spielautomaten in Spielhalle geknackt.
Während sich die Eigentümer im Wohnzimmer befanden, drangen Kriminelle durch das Fenster zum Gästezimmer in die Wohnung ein. Der Krach, den die Einbrecher dabei verursachten, schreckte die Bewohner auf. Als sie im Gästezimmer nachschauten, bemerkten sie das aufgehebelte Fenster. Von den Tätern war aber keine Spur. Die hatten vermutlich bemerkt, dass sie entdeckt worden waren und flüchteten daraufhin, teilte die Polizei mit. Zeit, Beute zu machen, blieb den Kriminellen nicht. Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch um 17:40 Uhr in der Friedrichstraße in Gummersbach.

Zwei Kettensägen, ein Bohrhammer und weitere Geräte stahlen Langfinger, die im Tatzeitraum von Dienstag, 23 Uhr bis Mittwoch in eine Scheune in Marienheide-Holzwipper in der Straße Graben eingedrungen waren. Am Dienstag beobachtete eine Zeugin in der Nähe eine verdächtige Person, die mit einem weißen Kastenwagen unterwegs war und Schrott einsammelte. In insgesamt fünf Schuppen der Kleingartenanlage in Hückeswagen-Wiehagen, brachen Ganoven im Tatzeitraum von Samstag 10:30 Uhr bis Mittwoch 9 Uhr ein. Ob etwas entwendet wurde, muss noch ermittelt werden.

Verbrecher versuchten zwei Türen eines Verbrauchermarktes in der Straße Wisseraue in Morsbach aufzuhebeln. Dies gelang ihnen nicht, so dass sie unverrichteter Dinge wieder von dannen zogen. Aktiv waren die Täter am Mittwochabend zwischen 21:30 Uhr und 21:40. Am Donnerstag zwischen 1 Uhr und 3 Uhr hebelten unbekannte Täter die Haupteingangstür einer Spielhalle in der Hochstraße in Wipperfürth auf. Im Objekt hebelten sie an fünf Spielautomaten die Frontseiten auf und entnahmen die Geldbehälter. Sie richteten einen Schaden in Höhe von etwa 2.000 € an.

Hinweise auf verdächtige Personen, Auto oder Kennzeichen bitte an die Polizei unter dem kostenfreien Notruf 110.
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