Nümbrecht - Ein Feuer wütete im Kellerbereich eines Einfamilienhauses in Grötzenberg, aber durch die starke Rauchentwicklung ist das Gebäude derzeit unbewohnbar - Über 50 Rettungskräfte im Einsatz.

Von Nils Hühn

Im Werkstattbereich eines Einfamilienhauses in Grötzenberg brach heute Vormittag gegen 10:20 Uhr ein Feuer aus. Durch ein kleines Fenster und eine offenstehende Kellertüre verbreitete sich der schwarze Qualm schnell im gesamten Haus. Zwei Bewohner wurden durch den Oberbergischen Rettungsdienst mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.


[Nümbrechts Feuerwehrchef Udo Müller (rechts) leitete den Einsatz und inspiziert hier den Ort, wo das Feuer ausbrach.]

Die ausgerückten Feuerwehreinheiten aus Bierenbachtal, Nümbrecht und Winterborn hatten den Brandherd schnell gelöscht. „Der Brand war nicht so schlimm, aber es hat stark gequalmt“, berichtete Nümbrechts Feuerwehrchef Udo Müller. Unter Atemschutz ging die Feuerwehr ins Gebäude. Die Bewohner hatten sich selbstständig ins Freie begeben können. Nach der erfolgreichen Brandbekämpfung wurde das Haus mit Ventilatoren belüftet. Müller geht davon aus, dass das Haus auf unbestimmte Zeit unbewohnbar ist. Brandermittler der Polizei werden nun aufklären, wie das Feuer ausbrach. Neben drei Rettungswagen und deren Besatzung waren rund 50 Feuerwehrleute im Einsatz.