Gummersbach - In Köln beginnt kommende Woche der Prozess gegen einen Gummersbacher, der im Streit einen Nachbarn erstochen haben soll.

Ein 56-Jähriger aus Gummersbach muss sich ab kommende Woche Mittwoch wegen Totschlags vor dem Kölner Landgericht verantworten. Dem Mann wird vorgeworfen, im April 2014 bei einem Streit einen Nachbarn getötet zu haben. Die Staatsanwaltschaft legt dem Angeklagten zur Last, die Wohnung des Opfers (48), das mit ihm im selben Mehrfamilienhaus lebte, betreten und mittels eines Messers die verschlossene Schlafzimmertür geöffnet zu haben. Als der 48-Jährige versuchte, den Eindringling zu vertreiben, soll dieser mehrfach mit dem Messer auf Kopf und Oberkörper des Nachbarn eingestochen haben. Laut Anklage erlitt er 17 Stich- beziehungsweise Schnittverletzungen und verblutete noch am Tatort. Es sind insgesamt sieben Verhandlungstage angesetzt.

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