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Notruf entpuppte sich als falscher Alarm

bv; 14. Jul 2014, 20:13 Uhr
Bilder: Michael Gauger --- Die Suche der Feuerwehrleute blieb diesmal zum Glück erfolglos, denn die Joggerin war wohlauf.
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Notruf entpuppte sich als falscher Alarm

bv; 14. Jul 2014, 20:13 Uhr
Engelskirchen - Lokführer fürchtete, Joggerin angefahren zu haben - Glimpfliches Ende einer umfangreichen Rettungsaktion.
Der erste Notruf, der die Rettungskräfte am frühen Abend erreichte, ließ Böses erahnen. Eine Joggerin sollte in der Nähe des Bahnübergangs Büchlerhausen von einem Zug angefahren worden sein. Der Lokführer der sich auf dem Weg nach Gummersbach befindenden RB 25 hatte ein entsprechendes Geräusch vernommen und per Nothalt seinen Zug gestoppt. Kurze Zeit später wurden die Löschzüge Engelskirchen und Ründeroth alarmiert, die mit fast 40 Kameraden unter der Einsatzleitung von Markus Schneider ausrückten, um die vermeintlich angefahrene und vermisste Frau zu suchen. Doch die Wehrleute konnten niemanden finden. Zwischenzeitlich hatte sich aber die Joggerin gemeldet, die unverletzt war und sich offenkundig auch nicht in Gefahr befunden hatte. Die Bahnstrecke war jedoch am Abend längere Zeit gesperrt, bevor sie von den Verantwortlichen wieder freigegeben werden konnte.
  
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