Radevormwald - Polizeioberkommissar Wolfgang Wagener ist der Nachfolger von Rüdiger Eicker, womit in Radevormwald wieder zwei Bezirksbeamte im Einsatz sind.

Der neue Bezirksbeamte in Radevormwald tritt die Nachfolge von Rüdiger Eicker an, der krankheitsbedingt für einen längeren Zeitraum ausgefallen ist und seinen Dienst auch nicht mehr aufnehmen wird. Wolfgang Wagener ist 49 Jahre alt und hat zwei Kinder - eine 22 Jahre alte Tochter und einen zwölf Jahre alten Sohn. Als sportlicher Mensch fährt er jedes Jahr mit seinem Sohn und seiner Lebensgefährtin oder auch mal mit Kollegen aus dem Oberbergischen zum Bergsteigen.

Geboren und aufgewachsen im Siegerland absolvierte er seine Polizeiausbildung in Brühl und Stukenbrock. Im April 1985 wurde er in den Oberbergischen Kreis und hier nach Radevormwald versetzt. Zu diesem Zeitpunkt war Radevormwald für Wagener noch unentdecktes Land. Das sollte sich allerdings schnell ändern und er fühlte sich hier schnell heimisch. Seit nun mehr 28 Jahren versieht er seinen Dienst mittlerweile im Streifendienst in Radevormwald und Wipperfürth.

Seit Anfang April ist Wolfgang Wagener als Bezirksdienstbeamter zusammen mit seinem Kollegen Klaus Germann für Radevormwald zuständig. Zeit genug, sich schon ein wenig einzuleben. Kollegen beschreiben Wagener als besonders höflichen, verträglichen und umgänglichen Kollegen. Er weiß was er will und arbeitet stets professionell und besonnen. Diese Lebensweise scheint ihm auch gut zu bekommen, denn Krankheit ist ein Wort, das er eigentlich nur von anderen kennt.

„Wegen seiner Menschlichkeit und seinen beruflichen Qualitäten bin ich davon überzeugt, mit Wolfgang Wagener genau den richtigen Mann für den Bezirksdienst Radevormwald gefunden zu haben“, ist sich Kreisdirektor Jochen Hagt sicher. Auf Wagener warten in Radevormwald als Bezirksdienstbeamter vielfältige Aufgaben. „Sicherlich kann er noch vieles von seinem Kollegen Klaus Germann lernen, der mittlerweile ein Urgestein in Radevormwald ist und wirklich jeden Winkel und Jeden kennt“, so Hagt.

Aber genau das sei es auch, was gute Bezirksdienstbeamte ausmache. Als „Ansprechpartner vor Ort“ stehen sie den Bürgern, sowie Organisationen und gesellschaftlichen Gruppen in Radevormwald zur Verfügung. Sie halten stets einen engen und vertrauensvollen Kontakt zu den Einwohnern und tragen maßgeblich zur Stärkung des Sicherheitsgefühls bei. „Ich wünsche Ihnen, dass es ihnen gelingt für die Bürger von Radevormwald da zu sein, ein offenes Ohr für jedermann zu haben und stets die richtigen Worte zu finden“, richtete Hagt seine abschließenden Worte persönlich an Wofgang Wagener.