Gummersbach - Nach dem Brand am Sonntag saß der Schock beim Brauhausteam tief - Kurzschluss war offensichtlich die Brandursache.

Von Leif Schmittgen

Der Schock bei Brauhauschef Andreas Linneboden und seinem Team saß nach dem Feuer an einem Küchengerät tief. Die Aufräumarbeiten haben ihn und seine Mitarbeiter gestern ordentlich auf Trab gehalten: „Am Schalter der Bratplatte gab es einen Kurzschluss, der dann zu dem Schwelbrand geführt hat“, ist dem Geschäftsführer inzwischen die Ursache für das Unglück am Sonntag bekannt. Die Mitarbeiter hatten geistesgegenwärtig reagiert und den Brand mit Feuerlöschschaum unter Kontrolle gebracht (OA berichtete). „Der Stress beim Saubermachen gestern war viel größer als der wirtschaftliche Schaden“, so Linneboden.   


[Bild: Andreas Linneboden - Seit heute Morgen um 10 Uhr sind die Tische im Brauhaus wieder gedeckt.]

Während des gesamten Tages wurden - parallel zu den Arbeiten - an die Gäste Getränke ausgeschenkt, der Küchenbetrieb musste ruhen. Linneboden beziffert die Kosten zur Anschaffung eines neuen Gastronomieherds auf etwa 2.000 €. Bis das neue Gerät geliefert wird, kommt ein Ersatzbräter zum Einsatz. Heute Morgen um 10 Uhr ist dem Brauhausteam von Mitarbeitern des Lebensmittel-überwachungsamtes die Freigabe zur Wiederaufnahme des Küchenbetriebes erteilt worden. „Somit können jetzt wieder alle Reservierungen berücksichtigt werden“, zeigt sich Linneboden erleichtert, dass es nun wie gewohnt mit dem Tagesgeschäft weitergeht. Sein besonderer Dank gilt der Feuerwehr Gummersbach, den Handwerkern und den Mitarbeitern für ihren schnellen Einsatz.    

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