Oberberg - Am vergangenen Wochenende fand im thüringischen Rudolstadt bereits zum 6. Mal „The Race“ statt - Drei Oberberger waren mit dabei.

„Getting Tough zur Race“ ist einer der härtesten Hindernisläufe Europas und fand kürzlich in Thüringen Statt. 24 Kilometer, 1.000 Höhenmeter und über 150 Hindernisse galt es für die 3.000 Starter zu überwinden. Über 20.000 Zuschauer entlang der Strecke sorgten bei Temperaturen um den Gefrierpunkt für eine beeindruckende Atmosphäre, während sich die Extremsportler den Wasser-, Kriech- und Kletterhindernissen stellten.

Bereits zum vierten Mal am Start waren auch Martina Kleiber, Friedrich Juergens und Sven Dyballa aus dem Oberbergischen Kreis. Kleiber zeigte als eine von 200 Frauen einmal mehr eine starke Leistung und erreichte nach einem Lauf, der von purem Willen geprägt war, die Ziellinie noch unter vier Stunden.

Juergens und Dyballa, die bereits am Vorabend erfolgreich auch die Sprint Distanz in den Top 20 (Sprint at Night) gefinisht hatten, trotzten den Temperaturen und geballten Hindernissen mit starken Platzierungen in den Top 200 von über 2.000 Finishern. Für den Reichshofer Sven Dyballa, der seit Beginn des Jahres für das Team „Getting Tough“ an den Start geht, war die vierte Teilnahme der krönende Abschluss seiner bisher erfolgreichsten Saison, die er mit der Qualifikation für die OCR European Championship 2018 in Esbjerg Dänemark beendet: "In meiner aktiven Handballzeit habe ich in Esbjerg die schönsten Turniere und Trainingslager bestritten,dort jetzt als Teilnehmer der OCR-Europameisterschaft mit dem Deutschen Team an den Start gehen zu dürfen ist ein absoluter Traum."