Bilder: Nils Hühn --- VfT-Vorsitzender Dr. Ludger Henke (2.v.r.) nahm den Scheck der Sparkassen- und Bürgerstiftung Gummersbach aus den Händen von Stiftungsvorstandsmitglied Manfred Jost (v.l.), Frank Grebe (Stiftungsvorsitzender) und Thorsten Konzelmann (Mitglied des Stiftungskuratorium) entgegen.
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Schutz vor Dieben und Vandalen
Gummersbach - Um ihre schöne Anlage mit sechs Tennisplätzen und einem Beachvolleyballfeld zu schützen, errichtete der VfT Gummersbach eine Toranlage und will das Gelände nun komplett einzäunen.
Von Nils HühnIn den Abendstunden waren die Tennisplätze des VfT Gummersbach ein beliebter Treff, aber meist nicht für Freunde des Tennissports. Statt Tennis wurde auf den Plätzen beim Fußball die eine oder andere Grätsche ausgepackt, wofür die Asche nicht geeignet ist. 600 kostet es, einen Platz wieder herzurichten, berichtete Dr. Ludger Henke, VFT-Vorstandsvorsitzender, bei strahlendem Sonnenschein am Sonnenberg. Das Fass zum Überlaufen brachte dann der Diebstahl eines Rasenmähers. Auf Dauer war das für den Verein zu viel, ärgerten sich die knapp 100 Vereinsmitglieder über immer wiederkehrenden Vandalismus und Diebstahl, so Dr. Henke.
[Mit dieser Toranlage sollen ungebeten Gäste abgehalten werden.]
Daher entschied sich der Verein dafür, die Einfahrt mit einer Toranlage zu sperren und den Zaun zu verlängern. An den Gesamtkosten von rund 7.000 beteiligte sich die Sparkassen- und Bürgerstiftung Gummersbach mit 2.500 . Heute konnten Stiftungsvorsitzender Frank Grebe sowie seine Vorstandsmitglieder Thorsten Konzelmann und Manfred Jost die Toranlage bereits in Augenschein nehmen. Dabei überreichten sie Dr. Henke den symbolischen Scheck. Zur nächsten Tennissaison soll der Zaun bis an das Volleyballfeld reichen und vor unerwünschtem Besuch schützen. Bis Ende Oktober hat der Verein derweil die Saison verlängert und freut sich über jeden, der auf der Anlage dem Tennissport nachgehen möchte.