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Unter Druck kühlen Kopf bewahrt

Red; 27. Jul 2013, 08:15 Uhr
Oberberg Aktuell
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Unter Druck kühlen Kopf bewahrt

Red; 27. Jul 2013, 08:15 Uhr
Waldbröl - In ihrer achten Oberliga-Saison in Serie hatten die Tennisherren 65 des TuS 06 Waldbröl ungewohnte Schwierigkeiten und mussten bis zum Schluss um den Klassenerhalt kämpfen.
Ohne ein einziges Training im Freien verlor die Waldbröler Mannschaft die Auftaktpartie gegen GW Köln mit 3:6. Auch die nächsten beiden Spiele gegen BW Köln und in der Heimat gegen den haushohen Favoriten Marienburger SC Köln verloren die Herren 65 mit 4:5. In beiden Begegnungen gab es eine Vielzahl an Matchbällen, die aber nicht verwertet werden konnten. Die letzten beiden Partien gegen Heinsberg-Lieck und den Lokalrivalen GW Dieringhausen mussten somit unbedingt gewonnen werden, um den Klassenerhalt zu realisieren.


Im Heimspiel gegen Lieck gingen die Waldbröler hochmotiviert in die Einzel und führten schon uneinholbar nach Siegen von Wolfang Krause, Ernst Vollmer, Karl-Heinz Sachmallenbach, Peter Treskatsch, Georg Höfer und Winfried Sauer mit 6:0. Doppelsiege von Krause/Vollmer und Höfer/Sauer bescherten den TuS-Spielern einen 8:1 Erfolg. Um mindestens zwei Mannschaften hinter sich zu lassen, musste das Match beim Aufsteiger und Lokalrivalen GW Dieringhausen auch gewonnen werden.

In allen sechs Einzelspielen wurde sehr engagiert und intensiv gekämpft. Den Siegen von Vollmer, Schmallenbach, Treskatsch und Sauer, standen zwei Niederlagen gegenüber. Da die Waldbröler nur noch einen Sieg in den drei folgenden Doppelspielen benötigten, entschied man sich zur sicheren Aufstellungsvariante – mit Erfolg. Im Spitzendoppel siegten Krause/Vollmer und auch Höfer/Sauer behielten die Oberhand. In der Endabrechnung belegte das Waldbröler Tennisteam noch einen versöhnlichen dritten Tabellenplatz. Außerdem kamen in diesem Jahr auch die Ergänzungsspieler Wolfgang Schröder und Siegfried Mrotzek zum Einsatz. Im nächsten Jahr hofft Mannschaftsführer Wolfgang Krause sich mit den Eigengewächsen Günther Ullrich und Heribert Lennarz nicht nur zu verjüngern, sondern auch verstärken zu können.
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