[Bilder: Nils Hühn --- Die Jugendlichen freuten sich nach der Eröffnungsrede von Christoph Waffenschmidt (hinten rechts) darüber, dass ihr Kleinspielfeld nun endlich fertig gestellt wurde. Silvia Pasler (von rechts hinten) und Jubs-Leiterin Christel Kirch waren begeistert von den zahlreich erschienen Kindern.]

Mehr als ein Jahr dauerte es von der Planung bis zur Fertigstellung des Kleinspielfelds. Noch bis kurz vor Beginn des Eröffnungsspiels wurde an den Banden, die als Umrandung des Spielfelds dienen, geschraubt und gehämmert.

[Bürgermeister Christoph Waffenschmidt zeigt vollen Körpereinsatz beim Eröffnungsspiel gegen die Jubs- Auswahlmannschaft.]

Fast pünktlich konnte Schirmherr und Bürgermeister Christoph Waffenschmidt das Spielfeld betreten. Gleich dreimal fragte er die wartenden Kinder: „Wollt ihr alle Fußball spielen?“ Diese beinahe rhetorische Frage wurde jedes Mal mit einem lautem „Ja!“ beantwortet.

Waffenschmidt ließ es sich nicht nehmen gemeinsam mit zwei Mitarbeitern der Stadt Waldbröl und Günter Arnold vom Bundesamt für Migration das Eröffnungsspiel gegen eine junge Auswahlmannschaft zu bestreiten. Dieses sehr kurzweilige Spielchen gewannen die Fußballzwerge denkbar knapp mit 4:3.

[Aufgrund von Lieferschwierigkeiten wurde das Kleinspielfeld erst am Eröffnungstag komplett fertig gestellt - Hier werden grad die letzten Schrauben ins Holz gedreht.]

Silvia Pasler, Diplom Sozialarbeiterin für die Stadt Waldbröl, ist seit Dezember 2005 für die Prävention von Gewalt und Arbeit mit Jugendlichen verantwortlich. Sie hatte auch die Idee für das Streetsoccer-Feld. „Wir wollten etwas anbieten, dass die Jugendlichen jederzeit nutzen können und wofür sie nicht extra einem Verein beitreten müssen“, erklärte Pasler. Mit der finanziellen Hilfe der Stadt Waldbröl und des Fördervereins der Jubs sowie den vielen ehrenamtlichen Helfern, besonders Jugendliche, konnte man die Anlage bei strahlendem Sonnenschein mit einem kleinen Turnier von zwölf Mannschaften am vergangenen Freitag einweihen.