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"Ein Stück Vergangenheit aufrollen" auf der "Straße der Arbeit"
(vg/26.7.2002-15:40) Von Vera Giese
Oberberg - Ab August startet das Projekt "Straße der Arbeit" mit 25 thematischen Touren durch die bergische Heimat.
[Bilder: Oliver Mengedoht --- Das Team um Landrat Hans-Leo Kausemann (3.v.r.) stellte die "Straße der Arbeit".]
[Harry Böseke, der Initiator des Projektes, setzt auf die aktive Näherbringung von Geschichte. ]
Das große Projekt "Straße der Arbeit" beinhaltet 25 Einzeltouren, die unter acht Themenbereiche zusammengefasst den gesamten Oberbergischen Kreis abdecken. Der Tourist, der diese Angebote in Anspruch nimmt, soll auf der "Straße der Arbeit" Einblicke in die die Natur, aber auch den geschichtlichen Hintergrund des Kreises erhalten. "Dies ist eine Möglichkeit ein Stück Vergangenheit des Oberbergischen neu aufzurollen", sagte Landrat Hans-Leo Kausemann gestern während der Pressekonferenz anlässlich der Vorstellung der "Straße der Arbeit". Kausemann ist zuversichtlich, dass viele Interessenten für die Touren gefunden werden.
Aber auch die Gastronomie soll mit in das Projekt eingearbeitet werden, damit dem Teilnehmer ein abgerundetes Programm vorgelegt werden kann. Nicht von ungefähr fand die Pressekonferenz im Hotel Landhaus Wirth statt. Das Hotel und Restaurant liegt direkt an einer ehemaligen Fuhrmannsstraße und war früher eine zentrale Stelle, an der man zum Beispiel die Pferde wechseln konnte. Axel Wirth, Vorsitzender des Touristikverbandes Oberbergisches Land und Beauftragter des Hotel-und Gaststättenverbandes, wies daraufhin, dass Pausen in bestimmten Gaststätten, die Mahlzeiten passend zum Thema der Wanderung anbieten, fester Bestandteil des Programmes werden könnten.
Das große Projekt "Straße der Arbeit" beinhaltet 25 Einzeltouren, die unter acht Themenbereiche zusammengefasst den gesamten Oberbergischen Kreis abdecken. Der Tourist, der diese Angebote in Anspruch nimmt, soll auf der "Straße der Arbeit" Einblicke in die die Natur, aber auch den geschichtlichen Hintergrund des Kreises erhalten. "Dies ist eine Möglichkeit ein Stück Vergangenheit des Oberbergischen neu aufzurollen", sagte Landrat Hans-Leo Kausemann gestern während der Pressekonferenz anlässlich der Vorstellung der "Straße der Arbeit". Kausemann ist zuversichtlich, dass viele Interessenten für die Touren gefunden werden.
Aber auch die Gastronomie soll mit in das Projekt eingearbeitet werden, damit dem Teilnehmer ein abgerundetes Programm vorgelegt werden kann. Nicht von ungefähr fand die Pressekonferenz im Hotel Landhaus Wirth statt. Das Hotel und Restaurant liegt direkt an einer ehemaligen Fuhrmannsstraße und war früher eine zentrale Stelle, an der man zum Beispiel die Pferde wechseln konnte. Axel Wirth, Vorsitzender des Touristikverbandes Oberbergisches Land und Beauftragter des Hotel-und Gaststättenverbandes, wies daraufhin, dass Pausen in bestimmten Gaststätten, die Mahlzeiten passend zum Thema der Wanderung anbieten, fester Bestandteil des Programmes werden könnten.
[Buchautor Dr. Herbert Nicke zeigte an Hand der Karte die verschiedenen Routen]
Bernd Kronenberg, dem Vorsitzende des Fördervereins der Wiehltalbahn, schwebt sogar vor, dass dem Touristen in Zukunft eine Rundumversorgen in den einzelnen Gemeinden zur Verfügung steht. Dem Urlauber sollte eine Zentrale offen stehen, von der aus er alles regeln und mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch in andere Teile des Oberbergischen gelangen kann. Alle Teilnehmer der Pressekonferenz waren sich darüber einig, dass dieses zusammenhängende Konzept den Kreis besser zusammenwachsen lassen kömnnte.
Autor Harry Böseke, der Initiator des Projektes sieht in der "Straße der Arbeit" auch die Chance, Geschichte auf einem anderem, aktiven Wege näher zu bringen. Böseke, der schon lange unter anderem mit dem "Haus der Geschichten" in Müllenbach dazu beiträgt das Oberbergische mitsamt seiner Vergangenheit sowohl für die einheimischen, wie auch für die auswärtigen Touristen interessant zu machen, stellte heute den Zeitplan der Wanderungen vor.
Zunächst ist ein "Probelauf" geplant, an dem die Mitgestalter der Initiative teilnehmen, aber auch noch Plätze für andere Teilnehmer frei sind. Intressenten sollten sich für die ersten vier Routen bei Harry Böseke unter Tel.: 02264/15 67 für die letzten vier bei der Wiehltalbahn unter 02262/99 99-234 anmelden. Die Touren beginnen jeweils um 11 Uhr. Die Routen werden später in einem Tour-Buch "Straße der Arbeit" veröffentlicht.
Bernd Kronenberg, dem Vorsitzende des Fördervereins der Wiehltalbahn, schwebt sogar vor, dass dem Touristen in Zukunft eine Rundumversorgen in den einzelnen Gemeinden zur Verfügung steht. Dem Urlauber sollte eine Zentrale offen stehen, von der aus er alles regeln und mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch in andere Teile des Oberbergischen gelangen kann. Alle Teilnehmer der Pressekonferenz waren sich darüber einig, dass dieses zusammenhängende Konzept den Kreis besser zusammenwachsen lassen kömnnte.
Autor Harry Böseke, der Initiator des Projektes sieht in der "Straße der Arbeit" auch die Chance, Geschichte auf einem anderem, aktiven Wege näher zu bringen. Böseke, der schon lange unter anderem mit dem "Haus der Geschichten" in Müllenbach dazu beiträgt das Oberbergische mitsamt seiner Vergangenheit sowohl für die einheimischen, wie auch für die auswärtigen Touristen interessant zu machen, stellte heute den Zeitplan der Wanderungen vor.
Zunächst ist ein "Probelauf" geplant, an dem die Mitgestalter der Initiative teilnehmen, aber auch noch Plätze für andere Teilnehmer frei sind. Intressenten sollten sich für die ersten vier Routen bei Harry Böseke unter Tel.: 02264/15 67 für die letzten vier bei der Wiehltalbahn unter 02262/99 99-234 anmelden. Die Touren beginnen jeweils um 11 Uhr. Die Routen werden später in einem Tour-Buch "Straße der Arbeit" veröffentlicht.
[Axel Wirth zeigte ein Bild vom "alten" Landhaus Wirth]
Die erste Route widmet sich der Textilindustrie und startet am 3. August im historischen Zentrum Wuppertal-Barmen :
Weiße Route: Textil
3.8. Histoisches Zentrum, Wuppertal-Barmen Auf den Spuren der Garnbleicher
7.9. Wüfling-Museum-Dahlerau, Am Textilen Band nach Krebsöge
5.10. Museum Hückeswagen, Auf den Spuren der Tuchmacher
Die zweite Route befasst sich mit dem Thema Handel, Post und Verkehr
Gelbe Route: Handel
4.8 Wipperfürth-Rathaus, Die Hansestadt - Handel und Wandel
8.9 Wipperfürth-Klaswipper, Postwesen und Fuhrmanns-Lokale
6.10. Rönsahl-Rathaus, Pulverfabrikation und Handel
Da das oberbergische Land ein Zentrum der Frühindustrie war, wurde dieser Epoche und deren Spuren ebenfalls eine ganze Route gewidmet.
Graue Route: Spuren der Frühindustrie
10.8. Haus der Geschichten Müllenbach, Ins Ruhrgebiet des Mittelalters
14.9. Bahnhof Marienheide, Montanindustrie an der Wipper
12.10. Haus der Geschichten, Von alten und neuen Steinbrechern
Auf der vierten Route gilt es, die "vergessenen Wege" zu entdecken.
Grüne Route: Vergessene Wege, vom Gras überwachsen
11.8. Gummersbach-Rathaus, Vergessene Wege der Fuhrleute
15.9. Derschlag Post, Historischer Grenzverkehr
13.10. Bergneustadt-Sparkasse, Auf Schmuggler-Pfaden
Die erste Route widmet sich der Textilindustrie und startet am 3. August im historischen Zentrum Wuppertal-Barmen :
Weiße Route: Textil
3.8. Histoisches Zentrum, Wuppertal-Barmen Auf den Spuren der Garnbleicher
7.9. Wüfling-Museum-Dahlerau, Am Textilen Band nach Krebsöge
5.10. Museum Hückeswagen, Auf den Spuren der Tuchmacher
Die zweite Route befasst sich mit dem Thema Handel, Post und Verkehr
Gelbe Route: Handel
4.8 Wipperfürth-Rathaus, Die Hansestadt - Handel und Wandel
8.9 Wipperfürth-Klaswipper, Postwesen und Fuhrmanns-Lokale
6.10. Rönsahl-Rathaus, Pulverfabrikation und Handel
Da das oberbergische Land ein Zentrum der Frühindustrie war, wurde dieser Epoche und deren Spuren ebenfalls eine ganze Route gewidmet.
Graue Route: Spuren der Frühindustrie
10.8. Haus der Geschichten Müllenbach, Ins Ruhrgebiet des Mittelalters
14.9. Bahnhof Marienheide, Montanindustrie an der Wipper
12.10. Haus der Geschichten, Von alten und neuen Steinbrechern
Auf der vierten Route gilt es, die "vergessenen Wege" zu entdecken.
Grüne Route: Vergessene Wege, vom Gras überwachsen
11.8. Gummersbach-Rathaus, Vergessene Wege der Fuhrleute
15.9. Derschlag Post, Historischer Grenzverkehr
13.10. Bergneustadt-Sparkasse, Auf Schmuggler-Pfaden
[Dr. Axel Rothkopf nahm "leidenschaftlicht" zum Projekt Stellung]
Die fünfte Route bietet interessante Einblicke in den Bergbau.
Silberne Route: BERGBAU
17.8. Haus des Gastes Eckenhagen, Silberner Reichshof
21.9. Morsbach Rathaus, Eiserne Republik - 600 Jahre Bergbau in Morsbach
19.10. Windeck-Ottershagen, Montanwanderweg und Grubenfahrt
Die sechste Route informiert über den Nutzen den Wasserkraft im Oberbergischen
Blaue Route: Wasserkraft
18.8. Bahnhof Dattenfeld, Wo das Wasserrad den Takt schlug
22.9. Holpe (Parkplatz Ortsmitte), Mühlenwanderung im Holpetal
20.10. Oberwiehl, Der Wiehl-"Strom" - Nutzung der Wasserkraft
Rund um den Schwerverkehr geht es bei der siebten Route
Schwarze Route: Schwerverkehr
24.8. Oberwiehl Bahnhof, "Auf Achse" - Straße und Schiene
28.9. Alpenbrück,Bahnhof, Viele Steine gab`s und wenig Brot
26.10. Parkplatz Abfahrt A1Bielstein, Gänge des Erzes, Wege des Erzes
Die achte und letzte Route befasst sich mit beschäftigt sich mit den Schmiedehämmern
Rote Route: Schmiedehämmern
25.8. Industriemuseum Engelskirchen, Auf den Spuren von Feuer, Wasser und Dampf
29.9. Lindlar Rathaus, Morgens Bauer, mittags Steinmetz
27.10. Bahnhof Engelskirchen, Alles unterm Hammer:
Feilenhauer, Scmied und Kipper
Die fünfte Route bietet interessante Einblicke in den Bergbau.
Silberne Route: BERGBAU
17.8. Haus des Gastes Eckenhagen, Silberner Reichshof
21.9. Morsbach Rathaus, Eiserne Republik - 600 Jahre Bergbau in Morsbach
19.10. Windeck-Ottershagen, Montanwanderweg und Grubenfahrt
Die sechste Route informiert über den Nutzen den Wasserkraft im Oberbergischen
Blaue Route: Wasserkraft
18.8. Bahnhof Dattenfeld, Wo das Wasserrad den Takt schlug
22.9. Holpe (Parkplatz Ortsmitte), Mühlenwanderung im Holpetal
20.10. Oberwiehl, Der Wiehl-"Strom" - Nutzung der Wasserkraft
Rund um den Schwerverkehr geht es bei der siebten Route
Schwarze Route: Schwerverkehr
24.8. Oberwiehl Bahnhof, "Auf Achse" - Straße und Schiene
28.9. Alpenbrück,Bahnhof, Viele Steine gab`s und wenig Brot
26.10. Parkplatz Abfahrt A1Bielstein, Gänge des Erzes, Wege des Erzes
Die achte und letzte Route befasst sich mit beschäftigt sich mit den Schmiedehämmern
Rote Route: Schmiedehämmern
25.8. Industriemuseum Engelskirchen, Auf den Spuren von Feuer, Wasser und Dampf
29.9. Lindlar Rathaus, Morgens Bauer, mittags Steinmetz
27.10. Bahnhof Engelskirchen, Alles unterm Hammer:
Feilenhauer, Scmied und Kipper
[Rainer Gries (l.) und Bernd Kronenberg vom Förderverein der Wiehltalbahn wollen ebenfalls ihren Beitrag zur "Straße der Arbeit" leisten]
Bei der Extratour steht das Aggertal im Mittelpunkt des Geschehens
Extratour:
3.10. Bahnhof Engelskirchen, Sheds und Schlote bis Bergneustadt
Dabei sind:
Tourismusverband Oberberg
Haus der Geschichten, Müllenbach
Säuerländische Gebirgsverein
Gesamtbezirk Bergisches Land
Vertreter des Bergischen Geschichtsverband (Sprecher: Herr Axel Wirth)
Hauptamt der Stadt Hückeswagen,
Stadt Wipperfürth, Verkehrsamt
Bergwerk Grube Silberhardt
Gemeinde Marienheide
Allgemeiner deutscher Fahrradclub,
Naturschutzbund OBN,
Medizinzentrum des Oberbergischen Kreises
Stadt Bergneustadt, Bürgermeister Noss
Stadt Gummersbach über Verkehrsamt und Volkshochschule
Gemeinde Morsbach
Gemeinde Windeck über das Bergwerk Silberhardt
Gemeinde Reichshof, Bürgermeister Rolland
Kurverwaltung Eckenhagen, Lothar Selbach
Gemeinde Lindlar, Verkehrsamt
Geograf Dr. Herbert Nicke
Wiehltalbahn
Kulturrausch, Erlebnisinitiative Marienheide
Engelsart, Kunstverein in Engelskirchen
Schloss Homburg, Museum des Oberbergischen Kreises
Industriemuseum Engelskirchen
K-VHS, Dr. Kurt Posth
Eisenbahnmuseum Dieringhausen
Bei der Extratour steht das Aggertal im Mittelpunkt des Geschehens
Extratour:
3.10. Bahnhof Engelskirchen, Sheds und Schlote bis Bergneustadt
Dabei sind:
Tourismusverband Oberberg
Haus der Geschichten, Müllenbach
Säuerländische Gebirgsverein
Gesamtbezirk Bergisches Land
Vertreter des Bergischen Geschichtsverband (Sprecher: Herr Axel Wirth)
Hauptamt der Stadt Hückeswagen,
Stadt Wipperfürth, Verkehrsamt
Bergwerk Grube Silberhardt
Gemeinde Marienheide
Allgemeiner deutscher Fahrradclub,
Naturschutzbund OBN,
Medizinzentrum des Oberbergischen Kreises
Stadt Bergneustadt, Bürgermeister Noss
Stadt Gummersbach über Verkehrsamt und Volkshochschule
Gemeinde Morsbach
Gemeinde Windeck über das Bergwerk Silberhardt
Gemeinde Reichshof, Bürgermeister Rolland
Kurverwaltung Eckenhagen, Lothar Selbach
Gemeinde Lindlar, Verkehrsamt
Geograf Dr. Herbert Nicke
Wiehltalbahn
Kulturrausch, Erlebnisinitiative Marienheide
Engelsart, Kunstverein in Engelskirchen
Schloss Homburg, Museum des Oberbergischen Kreises
Industriemuseum Engelskirchen
K-VHS, Dr. Kurt Posth
Eisenbahnmuseum Dieringhausen