Oberberg – Oberbergischer Feuerwehrnachwuchs traf sich zur Abnahme der Jugendflamme 2 und 3 in Waldbröl.

Am Samstagmorgen eröffnete Kreisjugendfeuerwehrwart Sebastian Schmidt am vergangenen Samstag die Abnahme der Jugendflamme Stufe 2 und 3 der oberbergischen Jugendfeuerwehren. Rund 280 Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren waren aus dem gesamten Kreisgebiet nach Waldbröl gekommen, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Die erste der drei Stufen der Jugendflamme hatten alle Teilnehmer im Vorfeld in ihren Städten und Gemeinden bereits gemeistert.

In Waldbröl galt es, neben Spiel und Spaß Prüfungen in Erster Hilfe und feuerwehrtechnischem Wissen zu absolvieren. Insgesamt zehn Stationen mussten unter Aufsicht fachkundiger Schiedsrichter besucht werden. Alle Gruppen glänzten mit tollen Leistungen und meisterten die Herausforderung mit Bravour. Gestärkt durch das Mittagessen der Küchenbullen Reichshof, die traditionell für die Versorgung des Feuernachwuchses verantwortlich sind, ging es zum letzten Prüfungsteil der Jugendflamme Stufe 3. Eine gemeinsame Übung der Prüflinge mit dem Ziel, eine Wasserwand aus insgesamt 6 C-Rohren zu bilden. Auch dies stellte keine Hürde dar, so dass der Übergabe der Jugendflammen nichts mehr im Weg stand. Im Beisein des stellvertretenden Kreisbrandmeisters Matthias Schneider, Waldbröls Wehrleiter Veit Mach und der Schiedsrichter konnte die Verleihung vorgenommen werden. Eine Jugendfeuerwehr gibt es in allen 13 Kommunen des Kreises. Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 18 Jahren sind herzlich willkommen. Weitere Informationen sind bei örtlichen Feuerwehren erhältlich.