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Franz Müntefering besucht Hospiz- und Palliativtag

Red; 22. May 2014, 14:20 Uhr
Oberberg Aktuell
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Franz Müntefering besucht Hospiz- und Palliativtag

Red; 22. May 2014, 14:20 Uhr
Nümbrecht – Am 28. Juni findet der dritte Nümbrechter Hospiz- und Palliativtag in der Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik statt.
Im Mittelpunkt des dritten Nümbrechter Hospiz- und Palliativtags am 28. Juni stehen die Sterbekultur und eine möglichst optimale Versorgung in Oberberg. Ziel der Hospiz- und Palliativbewegung ist ein Leben und Sterben in Würde. Damit setzt sich auch der langjährige Staatsminister und Politiker Franz Müntefering auseinander, der in Nümbrecht zu Gast sein und unter der Überschrift „Die Achtung vor dem Leben“ referieren wird.

Vom Klinikum Großhadern in München kommt Prof. Dr. Stefan Lorenzl, der sich mit Palliativmedizin bei neurologischen Erkrankungen beschäftigt. Anschließend geht es um die ambulante Palliativversorgung in ländlichen Regionen und die Sterbekultur in Alten- und Pflegeeinrichtungen am Beispiel des Seniorenzentrums Bethel in Wiehl. Die Veranstaltungen finden von 10 bis 14 Uhr in der Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik, Höhenstraße 30 in Nümbrecht statt. Das komplette Programm kann hier als PDF-Dokument heruntergeladen werden.

„Wir möchten den Hospizgedanken, der für einen würdevollen Umgang mit kranken, leidenden und sterbenden Menschen steht, näher bringen sowie Möglichkeiten der Schmerzbehandlung aufzeigen und somit zu einer besseren Versorgung in der Region der betroffenen Menschen beitragen“, erklärt Horst Fasel von der Initiative Weitblick, die die Veranstaltung unter der Schirmherrschaft von Landrat Hagen Jobi gemeinsam mit der Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik, dem Malteser Hospizdienst für Wiehl und Nümbrecht sowie dem Oberbergischen Kreis organisiert. Zum Abschluss fassen Dr. Markus Ebke, Chefarzt Neurologie der Rhein-Sieg-Klinik, und Dr. Stefan Brettner, Chefarzt Palliativmedizin und Onkologie am Kreiskrankenhaus Waldbröl, die Ergebnisse der Veranstaltung zusammen – als Hilfestellung, um auch den letzten Tagen mehr Leben zu geben.


  
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