Lindlar – Am 26. Mai beginnt die „Loco-Soft-Tour“ nach Shaftesbury – Neun Rennradfahrer werden sich dann auf den Weg in die Lindlarer Partnerstadt machen.

Zwischen Lindlar und der Partnerschaftsstadt Shaftesbury liegen 920 Kilometer zumindest für die neun Radfahrer der „Loco-Soft-Tour“, die sich am 26. Mai auf den Weg von Lindlar in die englische Stadt im Norden der Grafschaft Dorset machen. Fünf Tage wird die bunt gemischte Männergruppe auf ihren Rennrädern verbringen.

Auf der ersten und letzten Etappe werden sie für eine Teilstrecke von Bürgermeister Dr. Georg Ludwig auf dem Rad begleitet. „Unsere Bürgerfahrt in die Partnerschaftsstadt startet ein paar Tage später. So kann ich erst sportlich die Radler verabschieden, mich dann gemeinsam mit der Gruppe von Bürgern und dem Partnerschaftskomitee mit dem Bus nach Shaftesbury begeben und sie am Ende der Tour gebührend in Empfang nehmen“, freut sich Ludwig. Wenn er ihnen von Shaftesbury aus entgegen fährt, werden auch viele Engländer dabei sein. Sie begleiten das Team auf den letzten 30 Kilometern.

Organisator der Loco-Soft-Tour ist Helfried Klabuhn, der bereits 2013 für das
Partnerschaftskomitee Lindlar mit einer Gruppe von Radfahrern in die kroatische
Partnerstadt Kastela fuhr. „Natürlich ist es auch die Freude am Radsport, die uns antreibt, aber es geht vor allem um interkulturelle Begegnungen, um Toleranz und um gegenseitiges Verständnis. Sport führt Menschen zusammen und das ist auch eines der Ziele des Partnerschaftskomitees. Bei unserer Tour haben wir das Glück, durch Länder zu fahren, die im friedlichen Miteinander leben. Das war nicht immer so“, erklärt Klabuhn seine Beweggründe.

Die Kosten der Radtour werden von Sponsoren aus Lindlar und der Umgebung getragen. Ohne die Hilfe der Firmen Loco Soft, Skinfit International, Erdinger Alkoholfrei, SugarPool, Teremed, Garmin, Schwalbe, dem Sanitätshaus Salgert, dem Autohaus Heitmeyer, der Kreissparkasse Köln, Dr. Aßmann, Raum und Projekt, Wohnmobile Oberberg und der Druckerei Industriedruck Friedrich und des Partnerschaftskomitees der Gemeinde Lindlar wäre eine Veranstaltung wie diese nicht möglich geworden.