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Handball am Wochenende kurz und kompakt

or, pn, bv; 3. Apr 2014, 10:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

or, pn, bv; 3. Apr 2014, 10:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser kurz und kompakt die wichtigsten Infos zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams in der Dritten Liga und dem Handballverband Mittelrhein.

Vorschau Dritte Liga

VfL Eintracht Hagen – VfL Gummersbach II (Freitag, 4. April, 20 Uhr)

Hinspiel: 35:32

Es fehlt: Tobias Schröter

Auf der Zielgeraden will das Team von Trainer Georgi Sviridenko die Saison nicht einfach austrudeln lassen, sondern noch einmal Gas geben. „So etwas würde überhaupt nicht meiner Auffassung vom Handball entsprechen und deshalb werden wir uns die letzten vier Spiele noch einmal richtig reinhängen“, sagt der Coach und ist sich sicher, dass sein Team ähnlicher Auffassung ist. Bereits am Freitagabend muss man in Hagen antreten und ist sich bewusst, dass dort eine schwere Aufgabe wartet. Die Mannschaft von Trainer Lars Hepp konnte zwar nicht den eigenen Anspruch erfüllen, an der Tabellenspitze mitzuspielen, siegte aber am vergangenen Samstag überzeugend in Leichlingen und zeigte dabei eine hervorragende Abwehrleistung.

Insbesondere Stefan Nippes im Tor zeigte erneut, welch vorzüglicher Keeper er ist. Und im Angriff wusste Linkshänder Marius Kraus auf der ungewohnten Rückraumposition mit neun Toren zu überzeugen. Mit Frank Berblinger hat die Eintracht auch einen Bundesliga erfahrenen Spieler aus Düsseldorfer Zeiten in seinen Reihen. Und die Mannen aus dem Ruhrgebiet basteln bereits an der Mannschaft der kommenden Saison und haben mit Johannes Krause einen wurfgewaltigen Spieler von Absteiger Bielefeld nach Hagen gelotst.

Sviridenko wiederum erkennt zwar die Stärke der Gastgeber an, sieht aber dennoch eine Chance für sein Team, denn Hagen habe sich gerade bei Heimspielen als anfällig erwiesen. „Da könnten sich Möglichkeiten für uns eröffnen, aber nur dann, wenn wir unsere technischen Fehler in den Griff bekommen.“ Beim Spiel gegen Korschenbroich hatte Sviridenko bei seinen Spielern einen Rückfall in längst überwunden geglaubte Zeiten beobachten können. Nicht weniger als 16 technische Fehler verzeichnete der VfL. „Viel zu viel für clevere Gegner, gegen die wir dann kein Land mehr sehen.“ Die jungen VfL-Spieler werden sich also erheblich steigern müssen, um gegen die kompakte 6:0-Deckung der Hagener zu bestehen. Personell kann Sviridenko bis auf Rechtsaußen Tobias Schröter aus dem Vollen schöpfen.



Vorschau Oberliga Herren

TuS Derschlag – Westwacht Weiden (Samstag, 5. April, 19 Uhr).

Hinspiel: 32:29

Einsatz fraglich: Stephan Kakuschki, Jacques Martel

Im Prinzip geht es für den TuS Derschlag beim Aufeinandertreffen mit Westwacht Weiden um die Goldene Ananas, aber davon will Trainer Caslav Dincic nichts hören. Mit Volldampf sollen seine Spieler gegen den Tabellenneunten agieren, der längst schon die Klasse gesichert hat. Schließlich will Dincic möglichst noch in der Tabelle nach oben klettern. Der sechste Platz soll es nun werden und um den könnte es am letzten Spieltag zu einem „Endspiel“ kommen, wenn der TuS zur HSG Rheinbach/Wormersdorf reist. Aber zunächst einmal gilt es Westwacht Weiden ernst zu nehmen. Dazu gehört auch, sich von der Niederlage in Opladen zu lösen, die nur deshalb nicht deutlich ausfiel, weil die Gastgeber im Gefühl des sicheren Sieges zwei Gänge zurückschalteten.

Gegen Weiden will man von Beginn an beim letzten Saisonheimspiel zeigen, dass man nicht gewillt ist, sich die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Auswärts hat Westwacht Weiden bislang keine Bäume ausgerissen, konnte aber im Siebengebirge beide Punkte mitnehmen. Achtgeben muss man auf die gefährlichen Angreifer Stefan Kuck und Ben Beckers. „Wir haben schon im Hinspiel gut ausgesehen und wollen daran anknüpfen“, so Trainer Dincic, der möglicherweise auf Stephan Kakuschki und Jacques Martel verzichten muss. Derzeit sind die TuS-Verantwortlichen noch mit weiteren potentiellen Neuzugängen im Gespräch. Insbesondere am Kreis soll nachgebessert werden.


SSV Nümbrecht – HSG Siebengebirge/Thomasberg (Samstag, 5. April, 19:45 Uhr).

Hinspiel: 25:31

Es fehlt: Daniel Funk (Rückenprobleme)

In Nümbrecht ist alles angerichtet für einen schönen Saisonabschluss. Ab 21 Uhr gibt es Freibier in der GWN-Arena, der SSV will mit einem Sieg den 5. Platz sichern und möglicherweise sogar Rang 4 angreifen und mit der HSG Siebengebirge/Thomasberg kommt eine Mannschaft ins Oberbergische, die nicht von ungefähr Tabellendritter ist und dem Team von SSV-Coach Helge Janeck alles abverlangen dürfte. „Die HSG bringt richtig Qualität mit“, verweist Janneck auf Jamal Nagy und Edgar Schulz im Rückraum, die mit dem quirligen Kreisläufer Nils Grunwald ein gefährliches Dreieck bilden. Sehr beweglich und torgefährlich ist die HSG und verzeichnet den zweitbesten Angriff der Liga, Außerdem fühlt man sich in der Fremde wohl und hat dort lediglich bei Meister Longerich Punkte eingebüßt. „Wir müssen in der Deckung kompakt stehen und dürfen uns nicht wieder so viele Fehler wie in Pulheim erlauben“, weiß Janneck um die Schwere der Aufgabe.

Allerdings seien seine Spieler auch hochmotiviert, weil man den treuen Fans nochmals eine tolle Leistung präsentieren wolle. „Da wird jeder nochmal das letzte aus sich herausholen“, so Janneck. Ein Spiel, bei dem wohl die Tagesform entscheiden dürfte. Nümbrecht muss auf den am Rücken lädierten Linksaußen Daniel Funk verzichten.
  


Vorschau Verbandsliga Herren

TuS Königsdorf – TV Strombach (Sa., 19:30 Uhr).

Hinspiel: 27:33

Es fehlt: Keiner.

Einsatz fraglich: Joscha Jaeger (Verletzung).

Einen ähnlich hohen Kantersieg wie am vergangenen Wochenende gegen hoffnungslos überforderte Leichlinger erwartet TVS-Coach Maik Thiele gegen die ebenfalls bereits abgestiegenen Königsdorfer zwar nicht von seinem Team, um die Rollenverteilung will er aber nicht lange streiten. „Natürlich sind wir der Favorit und müssen dem auch gerecht werden“, will er den nächsten Sieg Richtung Oberligaaufstieg einfahren. Dabei warnt er sein Team aber weiter vor falscher Überheblichkeit. „Königsdorf ist eigentlich nicht so schlecht wie es die Tabelle aussagt“, sieht Thiele durchaus Qualität beim Tabellenvorletzten. Doch die reicht meist nur 40 Minuten oder weniger. Wie auch im Hinspiel, als Strombach erst im Endspurt klar siegte. „Damals hatten wir die bessere Bank und Konzentration am Ende“, erwartet der Übungsleiter erneut eine hundertprozentige Einstellung seines Teams zum Gegner.


SC Fortuna Köln – CVJM Oberwiehl (So., 15:45 Uhr).

Hinspiel: 24:22

Es fehlt: Nils Hühn (Beruflich verhindert).

Der CVJM Oberwiehl kann nicht nur noch etwas in der Tabelle klettern. Mit einem Sieg beim Dritten aus Köln könnte die König-Truppe sogar dem oberbergischen Nachbarn aus Strombach bereits frühzeitig zum Aufstieg verhelfen. Davon will der CVJM-Coach allerdings nichts wissen. „Ich glaube nicht, dass sich Strombach die Butter noch vom Brot nehmen lässt und wir wollen dieses Spiel auch einfach so gewinnen“, will Florian König eine solide Rückrunde weiter veredeln. Im Hinspiel unterlag sein Team nur unglücklich. Dieses Mal soll es besser für die Südkreisler laufen, die aber erneut auf Nils Hühn verzichten müssen.


Vorschau Landesliga Herren

SSV Nümbrecht II – HSV Frechen (Sa., 16 Uhr).

Hinspiel: 19:39

Es fehlen: Oliver Dax, Patrick Martel, Patrick Seebaum, Tim Hartwig (Verletzung), Markus Bitzer (Kader erste Mannschaft).

Bereits vor dem letzten Heimspiel zieht Patrick Seebaum sein Saisonresümee und kommt dabei aus dem Loben kaum heraus: „Unter dem Strich war es ein gutes Jahr, wenn man bedenkt, mit wie viel Verletzungspech wir zu kämpfen hatten.“ Vor allem die jungen Kräfte in seinem Kader haben es ihm dabei angetan: „Sie haben sich super entwickelt!“ Mit zuletzt drei Siegen im Rücken kann die Nümbrechter Reserve auch mit viel Selbstvertrauen den designierten Meister aus Frechen empfangen. „Diesen Titel haben sie sich absolut verdient. Wir wollen befreit aufspielen und ein besseres Ergebnis als im Hinspiel erreichen“, weiß Seebaum um die Rollenverteilung. Verabschiedet werden vor der Partie Christian Mertens, der kommende Saison die A-Jugend des SSV übernimmt und Florian Menger, der Seebaums Co-Trainer wird. Aber auch für die Fans verspricht Seebaum eine Überraschung.


TV Strombach II – TV Bergneustadt (Sa., 19:30 Uhr).

Hinspiel: 18:19

Es fehlen: Keiner - Christian Schneider (Verletzung).

Einsatz fraglich: Keiner - Patrick Kunert (Verletzung).

Einen letzten Anlauf will die Strombacher Reserve starten. Aus bislang sieben Derbys holte die Mannschaft von Daniel Dünnebeil lediglich einen Punkt und wartet weiter auf den ersten ‚oberbergischen Sieg‘. „Wir wollen uns im letzten Heimspiel aber auch vom eigenen Publikum möglichst gut verabschieden und im dritten Anlauf gegen Bergneustadt endlich etwas Zählbares holen“, gibt der Trainer die Marschroute vor. Dafür müsse sein Team sich aber gerade in der Offensive wieder deutlich steigern, warnt Dünnebeil zudem vor dem starken Bergneustädter Rückraum sowie Kreisläufer Dawid Gollich. Auf der anderen Seite wird der TVB dagegen nichts zu verschenken haben. „Wir wollen den vierten Platz unbedingt sichern und brauchen dafür einen Sieg“, ist TVB-Coach Ralph Weinheimer gespannt, wer beim Gegner auflaufen wird. „Über die Saison hat Strombach über 30 Spieler eingesetzt“, hofft Weinheimer trotz der Vorfälle aus dem Hinspiel auf ein faires Spiel.


TuS Rheindorf – HSG Marienheide/Müllenbach (Sa., 19:30 Uhr).

Hinspiel: 30:24

Es fehlen: Marco Krause, Max Sachse, Jochen Wolff, Niklas Gienczek (Verletzung).

Mit einer Wiederholung des Hinspielergebnisses könnte HSG-Coach Eduard Debnar bereits gut leben. Denn beim Tabellenzweiten aus Rheindorf, der sich immer noch Hoffnungen im Aufstiegsrennen machen darf, dürften die Trauben äußerst hoch hängen. „Wir haben im Hinspiel zwar gut ausgesehen, waren ihnen letztlich aber körperlich klar unterlegen“, weiß Debnar um die Stärken des Gegners. Sein Team schleppt sich dagegen dem Saisonende entgegen. Mit 18 Spielern war die Spielgemeinschaft in die Saison gestartet, mittlerweile ist der Marienheider Übungsleiter aber froh, wenn ihm überhaupt zwölf Akteure zur Verfügung stehen. „Wir müssen auf jeden Fall konzentrierter als beim Sieg über Strombach agieren. Denn so eine hohe Fehlerquote würde uns in Rheindorf das Genick brechen“, so Debnar, der nach Timo Montag den nächsten Neuzugang präsentieren kann. Ebenfalls aus Strombach kommt Till Wegermann.


SC Fortuna Köln II – CVJM Oberwiehl II (So., 13:45 Uhr).

Hinspiel: 21:19

Es fehlt: Christopher Koch (Beruflich verhindert).

Einsatz fraglich: Nils Hühn (Grippe).

Um die berühmte goldene Ananas geht es im Duell der Zweitvertretungen aus Köln und Oberwiehl. Beide Teams haben den Klassenerhalt längst gesichert und können in dieser Partie befreit aufspielen. Einen Wunsch hat CVJM-Trainer Rolf Schuster dann aber doch an sein Team. „Ich möchte die Jungs auswärts gerne einmal genauso engagiert auftreten sehen wie vor eigenem Publikum“, möchte Schuster einen Auswärtssieg einfahren. Denn den aktuellen zehnten Rang will er an den Tabellennachbarn, gegen den man das Hinspiel knapp verlor, nicht mehr abgeben. Mit einem Sieg könnten die Südkreisler sich sogar noch an der Strombacher Reserve auf Rang neun vorbeischieben.
    

Vorschau Oberliga Frauen

SSV Nümbrecht – Weidener TV (Sa., 18 Uhr).

Hinspiel: 21:27.

Es fehlen: Franziska Arnds und Sarah Karsten (beide Verletzung).

Eine lange und harte, aber auch sehr lehrreiche Oberligasaison geht am Samstagabend für den SSV Nümbrecht zu Ende. „Mehr Erfahrungen als in dieser Spielzeit hätten wir, Trainer und Spielerinnen, in keiner anderen Liga machen können“, sieht Timo Blanz trotz der vielen Niederlagen das Positive. Trotz des schon seit Wochen feststehenden Abstiegs hat sich das Team zuletzt gut geschlagen. Vor allem das Unentschieden im letzten Heimspiel macht Mut für die Abschlussaufgabe in der Oberliga. Im Hinspiel in Weiden zeigten die SSV-Damen, bis auf die üblichen schwachen zehn Minuten, eine gute Leistung. „Wir wollen alles geben, aber auch der Spaß und ein versöhnlicher Abschluss sollen im Vordergrund stehen“, garantiert der scheidende Trainer allen Spielerinnen Einsatzzeiten. „Insgesamt sind das gute Aussichten für die kommenden Jahre. Ich wünsche allen Beteiligten alles Gute“, bedankt Blanz sich abschließend noch für das Vertrauen des Vereins.


HSG Siebengebirge/Thomasberg – TV Strombach (Sa., 18 Uhr).

Hinspiel: 35:24.

Es fehlt: Annika Bartossek (Krankheit).

Einsatz fraglich: Yasemin Batgün (Krankheit).

Auch in Strombach heißt es Abschied nehmen. Nach insgesamt fünf Jahren an der Seitenlinie steht für Anja Kuba am Samstag das letzte Spiel an. „Ich kann das noch gar nicht so empfinden, im Moment steht das Spiel im Vordergrund, aber das wird sich sicher noch einstellen“, verschwendet die Trainerin noch keinen Gedanken an ihren Abschied. Bevor der gefeiert werden kann, steht auch noch eine schwere Partie an. Siebengebirge hat, nach zuletzt eher mauen Jahren, wieder eine gute Saison gespielt und steht auf Tabellenplatz fünf. „Sie spielen einen spritzigen Handball“, kennt Kuba die Stärke des Gegners. „Aber wenn wir mal unsere Leistung abrufen, sind wir schwer zu schlagen“, hofft sie allerdings endlich noch einmal auf einen Sahnetag ihres Teams. Dieses wird im Übrigen mit einem Bus und zahlreichen Fans nach Oberpleis reisen. „Die Stimmung wollen wir aufs Parkett bringen und danach schön feiern“, formuliert Anja Kuba den Plan für ihr letztes Spiel.


TSV Bonn rrh. – TV Oberbantenberg (Sa., 18 Uhr).

Hinspiel: 24:29.

Es fehlt: Jessica Scheurer (Verletzung).

„Die spielen einen guten Handball und haben auch gute Ergebnisse erzielt. Da müssen wir uns strecken. Letztlich ist es die Frage, ob wir uns noch einmal motivieren können Gas zu geben“, weiß TVO-Trainer um die Schwere der Aufgabe in der Bonner Ringarena. Der Gegner spielt eine grundsolide Saison und ist gegenwärtig Sechster. Aktuell hat sich das Lazarett der Oberbantenbergerinnen etwas gelichtet, sodass Schwind hofft endlich mal wieder mit einem möglichst großen Kader antreten zu können. Mit der Saison insgesamt ist der Übungsleiter zufrieden. „Wir haben einige gute Spiele gemacht, aber auch Möglichkeiten gehabt noch mehr zu punkten“, hatte er gehofft, dass mit 16 Punkten mehr als nur Platz zehn rausspringt. Auf jeden Fall übergibt Karsten Schwind eine intakte und gut funktionierende Mannschaft an seine Nachfolgerin Simone Naaf. Ob es Veränderungen im Kader geben wird, weiß Schwind noch nicht genau. „Wir freuen uns allerdings über Neuzugänge“, betreibt er abschließend ein wenig Werbung für seinen Verein.


Vorschau Verbandsliga Frauen

DJK Westwacht Weiden – CVJM Oberwiehl (So., 16:30 Uhr).

Hinspiel: 31:33.

Es fehlen: Katharina Jung (Beruflich verhindert), Alessia Kraus und Katja Ullenboom (beide Verletzung).

 „Wir wollen einen guten Abschluss haben. Wir können befreit aufspielen und zeigen, dass wir auch auswärts siegen können“, lässt CVJM-Coach Carsten Mundhenk sich von möglichen Szenarien um Platz drei (s.u.) wenig verrückt machen. „Natürlich wollen wir gewinnen und die Chance auf Platz drei wahren, aber die Saison ist eh ein Erfolg“, weiß der Trainer, dass sein Team insgesamt über dem Limit gespielt hat. Einzig die Auswärtsschwäche des Teams ist eklatant, nur in Strombach und Köln konnte man siegen. Mit Westwacht Weiden wartet am Sonntagnachmittag ein durchaus harter Brocken auf die Oberwiehler Damen. Das Team von Marc Schlingensief verfügt über einen wurfgewaltigen Rückraum und konnte bislang sechs Heimspiele in der engen Halle an der Parkstraße für sich entscheiden. Doch mit einer konzentrierten Leistung, gerade auch in der Abwehr, und der Gelassenheit, die der Trainer an den Tag legt, sollte für Oberwiehl etwas möglich sein.

Der Kampf um Platz drei:

Einen spannenden Dreikampf um den möglichen dritten Aufstiegsplatz gibt es am letzten Spieltag der Verbandsliga. Nach dem Oberwiehler Patzer in der Vorwoche in Stolberg hat Roetgen diesen im Moment inne. Allerdings nur auf Grund des um ein Tor besseren Torverhältnisses gegenüber den CVJM-Damen. Nur zwei Punkte zurück lauert, nach fünf Siegen in Folge, Stolberg. Dieses empfängt am Sonntagnachmittag Roetgen zum direkten Showdown. Sollte am Ende des Spieltages die Tordifferenz der Konkurrenten auch gleich sein, entscheidet laut HVM-Durchführungsbestimmungen der direkte Vergleich der Konkurrenten untereinander und würde für Oberwiehl sprechen.


TV Strombach II – 1. FC Köln II (So., 16:30 Uhr).
Hinspiel: 33:20.


Vorschau Landesliga Frauen

HSV Troisdorf – VfL Gummersbach (So., 11 Uhr).
Hinspiel: 17:23.

TV Flittard – TV Wallefeld (So., 11 Uhr).
Hinspiel: 21:28.
  
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