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„Just in time“: Halle 32 feiert Eröffnung

nh; 3. Jul 2013, 14:25 Uhr
Bilder: Nils Hühn (1,2,3, Galerie 1-8), Michael Kleinjung (4, Galerie 9-26) --- Zu Beginn der Eröffnung sang der Männgergesangsverein mit dem Musical-Projekt Oberberg und dem Frauenchor Steinmüller gemeinsam das Lied 'Wir sind von hier'.
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„Just in time“: Halle 32 feiert Eröffnung

nh; 3. Jul 2013, 14:25 Uhr
Gummersbach - Mit einem bunten Programm aus Musik, Reden und Tanz ist heute das Veranstaltungszentrum Halle 32 eröffnet worden - Für das kulturelle Programm sorgten ausschließlich Ensembles aus der Region.
Nach rund 18 Monaten Umbauzeit hat Bürgermeister Frank Helmenstein aus den Händen des Architekten Heinrich Böll symbolisch den Schlüssel für die Halle 32 entgegengenommen. Für Helmenstein ist damit ein weiteres Kapitel der Erfolgsgeschichte zur Revitalisierung des Steinmüllergeländes geschrieben. „Es ist ein ganz besonderer Moment“, erklärte der Rathauschef, als er vor den geladenen Gästen seine Rede hielt. Allen am Bau Beteiligten sprach er seinen Dank aus und wünschte dem Team der Halle 32 mit Ulrike Rösner und Martin Kuchejda an der Spitze viel Erfolg für die kommenden Jahre.



[Bürgermeister Frank Helmenstein glaubt, dass die Halle 32 wichtige Impulse für "unsere Heimatstadt" geben wird.]

„Gestern um 15 Uhr ging noch nicht einmal das Licht“, erklärte Kuchejda, den rund 300 geladenen Gästen. Doch davon war nun nichts mehr zu merken. „Just in time“ nannte Helmenstein die Arbeitsweise am Veranstaltungszentrum und freute sich, dass das Gummersbacher Großprojekt nicht zu einem zweiten Flughafen Berlin Brandenburg wurde. Zwar wurde hinter den schwarzen Vorhängen noch in den verschiedenen Räumen weitergearbeitet, aber die große Halle, in der bis zu 1.500 Zuschauer bei Veranstaltungen Platz haben, ist bereits fertiggestellt.



Dr. Reimar Molitor, Geschäftsführer der Regionale 2010 Agentur, sah sich angesichts der „echten Schönheit“ Halle 32 in seinem Engagement für den Fortbestand des Gebäudes bestätigt. Mit 4,1 Millionen Euro Fördergeldern aus den Töpfen der Regionale 2010 wurden 80 Prozent der Kosten für das Veranstaltungszentrum gedeckt.

Für das kulturelle Programm sorgten bei der Eröffnung ausschließlich Ensembles aus der Region. So präsentierten das Musical-Projekt Oberberg und die Big Band „Swing Comany“ Ausschnitte aus der Revue „Night an Day“ mit der Musik Cole Porters. Die Premiere der Revue wurde bereits gestern Abend in der Halle 32 gefeiert (Bild). Heute Abend wird die Aufführung von Martin Kuchejda erneut gespielt. Auch der MGV Lantenbach und der Frauenchor Steinmüller gehörten zu den Akteuren auf der Bühne. Ein Höhepunkt darin: das Erkennungslied der Halle 32 namens „Vieles bleibt“, das auf CD alle Gäste als Geschenk mit nach Hause nehmen durften.
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