Archiv

„Wiehl - die Stadt der guten Freunde Russlands“

nh; 29. May 2012, 14:30 Uhr
Bilder: Nils Hühn --- Bürgermeister Werner Becker-Blonigen (links) begrüßte heute mit Generalkonsul Jewgenij Schmagin (sitzend), Attaché Ilja Roschkow (2.v.r.) und Dr. Viktor Ilskij (rechts) drei Vertreter der Russischen Föderation in Bonn.
ARCHIV

„Wiehl - die Stadt der guten Freunde Russlands“

nh; 29. May 2012, 14:30 Uhr
Wiehl - Russland stand heute im Wiehler Rathaus im Fokus - Jewgenij Schmagin, Generalkonsul der russischen Föderation in Bonn, und zwei Begleiter waren heute die Gäste von Bürgermeister Werner Becker-Blonigen.
Von Nils Hühn

Vor dem Rathaus wehte die russische Flagge, während im Gebäude Vertreter der Stadtverwaltung, Gymnasiumdirektor Dieter Klaas, Maik Krämer (A.S. Création) und Markus Schell (BPW Bergische Achsen) zusammen mit dem Generalkonsul sprachen. „Es war ein fruchtbares und vertrautes Gespräch“, erklärte Rathauschef Werner Becker-Blonigen. Etwas ausführlicher wurde Jewgenij Schmagin, Generalkonsul der russischen Föderation in Bonn. Der 62-Jährige erzählte, dass sein ganzes Leben mit Deutschland zusammenhänge würde. Die „Höhepunkte des Kalten Krieges“ erlebte er als Sekretär in West-Berlin. „Das waren aufregende Zeiten“, so Schmagin.


[Generalkonsul Jewgenij Schmagin trug sich ins Goldene Buch der Stadt ein.]

Wiehls Bürgermeister lernte er schon vor einiger Zeit im Technologie Park in Bergisch Gladbach kennen. „Er hat einen guten Eindruck hinterlassen“, meinte Schmagin und seitdem herrsche ein Art Freundschaft. Heute war er zum ersten Mal in Wiehl und stellte mit Freude fest, dass ihm alle Menschen äußerst symphatisch seien. Über die Stadt an sich sagte er: „Wiehl – die Stadt der guten Freunde Russlands.“ Ins Goldene Buch der Stadt schrieb er: „Herzliche Grüße aus dem Bonner Russland“.
  

Es ging aber auch um wirtschaftliche Themen. So ging es Maik Krämer von A.S. Création besonders darum, Kontakte zu knüpfem. „Der russische Markt ist für uns besonders interessant“, so Krämer. Ähnlich sah es Markus Schell von der BPW Bergische Achsen: „Der Markt in Russland ändert sich immer sehr schnell und da sind solche Kontakte sehr wichtig.“ Schell konnte zudem berichten, dass in Russland fertiggestellte BPW-Achsen seit zwei Monaten als russisches Produkt angesehen werden. Zum Abschluss des Besuchs des Generalkonsuls ging es dann auch in die Wiehler Traditionsfabrik. Schmagin hoffte, noch einiges von „der schönen Stadt" zu sehen, da er bis jetzt nur auf der Anreise aus dem Autofenster etwas gesehen hatte.

WERBUNG