Lindlar – Das Unternehmen plant mit Hallenneubau im Industriegebiet Klause größtes Projekt der Firmengeschichte.

Holz-Richter steht vor dem größten Projekt in der 51-jährigen Firmengeschichte. In der neu entstehenden Fläche des Industriegebietes Klause wird eine 30.000 Quadratmeter große Halle errichtet. So ein großes Bauvorhaben ist bisher einmalig für des Unternehmen. „Dieses Bauvorhaben ist für uns von existenzieller Bedeutung. Wir geraten langsam an unsere Kapazitätsgrenzen, wollen aber weiter wachsen“, erklärt Geschäftsführer Dr. Markus Richter.

Von insgesamt 22 Hektar Erweiterungsfläche hat Holz-Richter gleich 6,8 Hektar von der Bau-, Grundstücks- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft (BGW) erworben. Davon werden 5,3 Hektar als Baufläche genutzt. Zudem muss für ein großes Fremdlager, welches zukünftig nicht mehr genutzt werden kann, eine Ersatzfläche geschaffen werden. „Wir sind froh, so schnell einen Neubau umsetzen zu können und auch noch an unsere bisherigen Betriebsflächen anzugrenzen. Das passt ganz gut für uns“, freut sich Richter über diese Möglichkeit. Die neue Halle, die optisch eine Form ähnlich eines Walfisches haben wird, entsteht schräg oberhalb der Halle 4. Fest steht, dass die Halle als konventionelles Lager geführt wird und kein Hochregallager integriert wird.

Ein wichtiges Anliegen für Dr. Markus Richter ist es flexibel zu bleiben. In den vergangenen drei Jahren wurden etwa 80 neue Mitarbeiter bei Holz-Richter eingestellt. „Wir werden auch weiterhin mehr in Personal, als in Technik investieren“, verspricht der Geschäftsführer des rund 220 Mitarbeiter starken Unternehmens.