Hückeswagen – Der Festakt zum zehnjährigen Bestehen der Hospizgruppe wurde vom Oberbergischen Symponie-Orchester begleitet.

Die ökumenische Andacht hielten Pfarrer Klaus-Peter Suder und Diakon i.R. Alfons Schmela. Dr. Paul Becker - Mitbegründer der IGSL (Internationale Gesellschaft für Sterbebegleitung und Lebensbeistand) - hielt eine Festrede, in der er den Ursprung der Hospizidee schilderte und einen Bogen bis in die heutige Zeit schlug.


Die Koordinatorinnen Liesel Mersmann  und Sieglinde Paffrath erinnerten in einem Zwiegespräch an die Anfänge der Hospizgruppe. Anschließend zündeten alle 14 Begleiterinnen am Altar Kerzen für die - von der Hospizgruppe begleiteten - Verstorbenen an, während Ute Schleife ein Gedicht vorlas. Der stellvertretende  Bürgermeister Wilfried Hager, Stephan Teders (Pfarrgemeinderat), Rudi Melzig (IGSL) und Marina Weidner (Hospizgruppe Radevormwald) sprachen Grußworte.

Zum Abschluss bedankte sich der stellvertretende Vorsitzender Gerhard Welp beim Symphonie-Orchester  des Oberbergischen Kreises unter der Leitung von Gus Anton, welches die Feier musikalisch mit vier Orchesterstücken von Händel, Corelli, Britten und Mozart umrahmt hatte.