Archiv

PEP kann Leben retten

Red; 26. Jun 2007, 00:00 Uhr
Oberberg Aktuell
ARCHIV

PEP kann Leben retten

Red; 26. Jun 2007, 00:00 Uhr
(Red./11.6.2007-12:40) Bergneustadt - Junge Lebensretter wurden an der Ge-meinschaftsgrundschule Hackenberg in der diesjährigen Projektwoche ausgebildet.
[Bild: privat --- Die Hackenberger Grundschüler zeigten das Erlernte im Gummersbacher Gumbala.]

Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen der AOK Rheinland und der Grund-schule Hackenberg ergab sich die Möglichkeit ein PEP-Training (praxisorientiert, einprägsam, professionell) mit dem Initiator, Unfallarzt Dr. Ley, durchzuführen. Das PEP-Training versetzt Erwachsene und bereits Kinder in die Lage, lebensret-tende Sofortmaßnahmen am Unfallort zu ergreifen. Nachdem das gesamte Lehrer-kollegium die Erste-Hilfe-Maßnahmen mit PEP-Arzt Dr. Ley aufgefrischt hatte, wurde dieses Angebot auch den Schülern in der diesjährigen Projektwoche vorge-schlagen.

Unter der Leitung von Lehrerin Maria Bürger und dem Unfallarzt wurde das PEP-Training mit einer Projektgruppe durchgeführt. Die Projektmitglieder übten die Kontrolle von Bewusstsein, Atmung und Puls. Dann folgten die Basismaßnahmen der Wiederbelebung: stabile Seitenlage und Beatmen. Für Nachhaltigkeit sorgte nach der Projektwoche die Anwendung des Gelernten in weiteren Klassen durch die Projektgruppenmitglieder. Anlässlich des Badetages im Gummersbacher „Gumbala“ zeigten die Schüler der GGS Hackenberg der Öffentlichkeit, dass auch Kinder lebensrettende Maßnahmen mittels der PEP-Methode sowohl an Kindern als auch an Erwachsenen durchführen können. AOK-Chef Mies, Dr. Ley und AOK-Mitarbeiterin Schlünder zeigten sich nach Abschluss der Vorführung sehr zu-frieden mit den Hackenbergern.

WERBUNG