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Spende: Erlerntes Wissen weitergeben

ls; 14. Feb 2019, 11:50 Uhr
Bild: Leif Schmittgen --- Eduard Martens (Schulleiter Realschule, v.li.), Johannes Zielfeld (MINT-Koordinator), Mariam Trippe (Schulleiterin Gymnasium), Thomas Sieling (Schulleiter Hauptschule), Florian Wiedmann (Pysiklehrer) und Frank Ferchau bei der heutigen Spendenübergabe.
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Spende: Erlerntes Wissen weitergeben

ls; 14. Feb 2019, 11:50 Uhr
Gummersbach – Heute gab es Lernmaterial-Koffer im Wert von 2.500 € für Vertreter der christlichen Schulen.
Von Leif Schmittgen

Der Mathematik- und Techniklehrer der Freien Christlichen Bekenntnisschulen in Gummersbach (FCBG), Johannes Zielfeld, hatte im Internet nach praktischem Lernmaterial für seine Schüler gesucht und war dabei auf die Heidelberger VRD-Stiftung für erneuerbare Energien gestoßen. Diese bietet unter anderem Koffer mit Lerninhalten an. Das Unterrichtsmaterial bietet Module zur Energie und Sonnenkraft, Pflanzenkraft, Energie und Klima sowie Wasser- und Windkraft.  Die Schüler der Sekundarstufen I und II sollen damit den vernünftigen Umgang mit Energien lernen und, anders als bei anderen Technikbausätzen, ihr Wissen an jüngere Kinder in Grundschulen und auch Kitas weitergeben. So sieht es das Konzept der Lernkoffer vor.

Der Realschullehrer stieß bei der Firma „FERCHAU Engineering“ und dessen Chef Frank Ferchau bei der Frage nach der Finanzierung Lernmaterials im Wert von 2.500 € sofort auf offene Ohren, heute Morgen fand die Spendenübergabe in der Gummersbacher Firmenzentrale statt. Die Anfrage kam zwar von der Realschule, die insgesamt 18 Koffer sollen aber allen Schülern, also auch denen des Gymnasiums und der Hauptschule, zur Verfügung stehen.


Neben dem Einsatz in den naturwissenschaftlichen Fächern (MINT) ist zusätzlich eine Robotik-AG geplant, bei der fleißig experimentiert werden soll. „Die Koffer passen genau in unser Konzept, denn es ist geplant, das erlernte Wissen an unsere Grundschulkinder weiterzugeben“, sagte Zielfeld. Dabei ergebe sich der zusätzliche Lerneffekt, anderen etwas beizubringen. Zunächst werden die FCBG-Grundschulen in Peisel und Wiehl als Kooperationspartner ins Boot geholt, eine Ausweitung des Projektes auf andere Schulen und Kindergärten können sich die Schulvertreter durchaus vorstellen. 
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