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Brennende Waschmaschine war schnell gelöscht

ls; 8. Feb 2019, 11:25 Uhr
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Brennende Waschmaschine war schnell gelöscht

ls; 8. Feb 2019, 11:25 Uhr
Reichshof – 30 Feuerwehrkräfte waren zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand nach Sengelbusch gerufen worden, die Lage vor Ort war aber glücklicherweise überschaubar.
30 Feuerwehrleute eilten heute Morgen gegen 7 Uhr wegen eines gemeldeten Wohnungsbrandes in die Kölner Straße nach Sengelbusch. Wie sich vor Ort herausstellte, brannte dort lediglich eine Waschmaschine im Badezimmer der Erdgeschosswohnung. Unter Atemschutz gingen die Wehrleute gegen das Feuer vor, sie hatten die Flammen schnell gelöscht.

Nachdem die Einsatzkräfte die Waschmaschine ins Freie gebracht hatten, belüfteten sie die Wohnung. Die Suche nach weiteren Brandherden mit Wärmebildkameras blieb ergebnislos. Menschen waren laut Reichshofs Feuerwehrchef Christoph Dick zu keiner Zeit in Gefahr. Das in dem Haus lebende Ehepaar wurde von Mitarbeitern des Oberbergischen Rettungsdienstes vorsorglich wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung untersucht, dieser bestätigte sich laut Feuerwehr nicht.  

Die zweite Wohnung des Fachwerkhauses, in der eine ältere Dame lebt, wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen. Nach rund zweieinhalb Stunden konnten die Bewohner in ihre Domizile zurückkehren. Vor Ort waren die Einheiten Heischeid, Reichshof-West, Denklingen und der Gerätewagen Atemschutz aus Eckenhagen. Warum die Waschmaschine in Brand geraten war, ist unbekannt. In derselben Wohnung hatte es bereits 2014 gebrannt (OA berichtete).   

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