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Konstruktives Arbeitstreffen zwischen OVAG und Schülern

Red; 15. Jan 2019, 18:53 Uhr
Archivbild: Pia Heister --- Jährlich finden Treffen der Schülervertretung mit dem Waldbröler Bürgermeister Peter Koester (hintere Reihe, 4. v. links) statt. Das diesjährige Treffen war stark von der Diskussion um die neuen Busfahrpläne geprägt. Nun Gab es ein Treffen mit der OVAG.
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Konstruktives Arbeitstreffen zwischen OVAG und Schülern

Red; 15. Jan 2019, 18:53 Uhr
Waldbröl - Karl Heinz Schütz, Geschäftsführer der OVAG, sagte Waldbröler Schülern eine zeitnahe Verbesserung bei den Linien 340 und 345 zu.
Weil nach der Fahrplanumstellung Unmut über die Schulbusverbindungen in Waldbröl herrschte (OA berichtete), fand gestern ein Arbeitstreffen der Schülervertretungen der Gesamtschule Waldbröl, des Hollenberg-Gymnasiums und der Städtischen Realschule Waldbröl mit Karl Heinz Schütz, dem Geschäftsführer der Oberbergischen Verkehrsgesellschaft (OVAG) statt. Auf Bitten der Schülervertretung der Gesamtschule hatte Peter Koester, Bürgermeister der Stadt Waldbröl, zu dem Treffen im Bistro des neuen Bürgerdorfs der Stadt Waldbröl eingeladen. Als Gastgeber moderierte er das Arbeitstreffen.


Die Schüler kamen gut vorbereitet zum Treffen. Mit ihren Erfahrungen konnten sie aufzeigen, an welchen Stellen sich die Bussituation bedingt durch Umstellungen im Fahrplan oder die stadtplanerisch bedingte Änderung des Abfahrtsortes vom Buswendeplatz am Schulzentrum zum Busbahnhof schwierig gestaltet. Schütz reagierte aufgeschlossen auf die Vorschläge der Schüler und stellte in Aussicht, dass sich vor allen Dingen an den am stärksten betroffenen Linien 340 und 345 zeitnah Änderungen einrichten ließen. Auch einige der in diesem Jahr am höchsten frequentierten Linien könnten nach genauer Sichtung der Bedarfslage durch eine Umstellung auf längere Busse entlastet werden, so Schütz. Andere Verbesserungen könnten nach Umstellung der Fahrpläne im Sommer erfolgen, sagte er weiter.

Als konstruktives Treffen, bei dem für alle Seiten zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden konnten, bezeichneten die Teilnehmer die Veranstaltung im Anschluss. Während die OVAG sich über die erfahrungsgestützten Informationen „aus erster Hand“ freute, begrüßten Bürgermeister Koester und die Schüler der Schülervertretungen die lösungsorientierte Grundhaltung und die in Aussicht gestellten zeitnahen Verbesserungen der Situation.
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