Oberberg – In den ersten neun Monaten des Jahres erwirtschafteten oberbergische Industriebetriebe einen Umsatz von rund fünf Milliarden Euro, Auslandsumsätze stiegen auf rund 2,5 Millionen Euro.

Die oberbergischen Industriebetriebe erwirtschafteten in den ersten neun Monaten des Jahres einen Umsatz von rund fünf Milliarden Euro; das waren 1,7 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stiegen dabei die Auslandsumsätze um 0,1 Prozent auf rund 2,5 Milliarden Euro. Von Januar bis September 2018 waren bei den 148 erfassten Industriebetrieben im Oberbergischen durchschnittlich 31.124 beschäftigt, ein Plus von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr (30.388 Beschäftigte in 146 Betrieben). Sie leisteten gemeinsam rund 36.000.000 Arbeitsstunden.



In ganz Nordrhein-Westfalen (NRW) stieg der Umsatz im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 3,7 Prozent und damit deutlich stärker als im Oberbergischen Kreis. Den größten Anteil am Gesamtumsatz in ganz NRW hatte in den ersten drei Quartalen mit 33,3 Milliarden Euro der Maschinenbau (+ sechs Prozent), gefolgt von der Metallerzeugung und -bearbeitung (+ acht Prozent) und der Herstellung von chemischen Erzeugnissen (+2,5 Prozent). Weitere wichtige Wirtschaftszweige in NRW waren der Automobilbau (+4,4 Prozent), die Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (-2,7 Prozent) sowie die Herstellung von Metallerzeugnissen (+1,4 Prozent).

Die Angaben beziehen sich auf Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes und des Bergbaus sowie der Gewinnung von Steinen und Erden mit 50 oder mehr tätigen Personen. Kleinere Betriebe werden nur einmal jährlich befragt.