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In den Arbeitsalltag der Helios Klinik eingetaucht

Red; 25. Sep 2018, 16:29 Uhr
Bild: Helios Klinik Wipperfürth --- Insbesondere die Demonstrationen im OP stießen auf großes Interesse bei den Besuchern.
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In den Arbeitsalltag der Helios Klinik eingetaucht

Red; 25. Sep 2018, 16:29 Uhr
Wipperfürth – Beim Tag der offenen Tür am vergangenen Sonntag bot die Helios Klinik Wipperfürth interessante Einblicke hinter die Kulissen eines Krankenhaues.
Viele kannten die Helios Klinik Wipperfürth als Patient, Angehörige oder Besucher. Was aber hinter den Kulissen eines Krankenhauses alles abläuft, konnten zahlreiche Gäste nun beim Tag der offenen Tür am vergangenen Sonntag erfahren. Anlass war ein besonderes Jubiläum: 50 Jahre Wipperfürther Krankenhaus, zehn Jahre Elternschule Josefine und fünf Jahre Helios. Aus diesen Anlässen zeigten die Mitarbeiter der Klinik in der Alten Kölner Straße einen Tag lang, warum beispielsweise nur wenige Gummibärchen nötig sind, um die Schlüsselloch-Chirurgie zu demonstrieren. Oder wie es sich anfühlt, 30 Jahre älter zu sein. Dazu konnten die Besucher in einen sogenannten Alterssimulationsanzug steigen, der die Bewegungs- und Sehfähigkeit einschränkt.

Die modernen Möglichkeiten der Endoskopie wurden demonstriert, kardiologische Eingriffe erläutert und Führungen durch den OP, den Schockraum und die Kreißsäle angeboten. Zudem konnte ein fast fertiges Patientenzimmer auf der frisch sanierten Station in der zweiten Etage besichtigt werden. Die Elternschule Josefine stellte ihr umfangreiches Angebot vor und Kinder ließen sich beim Kinderschminken verzaubern, tobten in der Spiellandschaft, verarzteten ihre mitgebrachten Kuscheltiere und lachten viel beim Kindertheater „Hatschi, ein Baby kommt“.



Dem Wetter zum Trotz gab es auch vor der Klinik allerhand zu entdecken: Über 400 Ballons stiegen im Rahmen des Ballonwettbewerbs in den Himmel, der Überschlagsimulator wurde ausprobiert und auch die Wagen der Feuerwehr mit der ausgefahrenen Drehleiter sowie der Rettungswagen mit all seinem Equipment konnten besichtigt werden. Die einzelnen Fachabteilungen hatten Untersuchungsdemonstrationen, Ausstellungen und Informationsstände vorbereitet, um anhand verschiedener Krankheitsbilder sich und ihre Arbeit interdisziplinär vorzustellen.

Die Ökumenischen Hospiz-Initiativen Wipperfürth und Hückeswagen, Selbsthilfegruppen und Mitarbeiter vom Quartiermanagement (Mehrgenerationenwohnhaus - Miteinander leben und wohnen) informierten ganztägig über ihre Angebote. Auch wurden alle Fragen rund um Händedesinfektion und allgemeine Maßnahmen zur Hygiene im Krankenhaus erläutert. „Wir freuen uns, dass wir einen so umfassenden Einblick in die tägliche Arbeit unserer Klinik geben konnten“, zog Klinikgeschäftsführerin Daniela Levy am Ende der Veranstaltung ein positives Fazit.
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