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SSV glanzlos weiter - Spektakel in Gummersbach

jlo,lo,nh; 12. Aug 2018, 17:55 Uhr
Bilder: Michael Kleinjung, Björn Loos (6 bis 10) --- Der SSV Nümbrecht-Nümbrecht (weiße Trikots) setzte sich gegen Marienheide durch, ohne sein wahres Potenzial abzurufen.
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SSV glanzlos weiter - Spektakel in Gummersbach

jlo,lo,nh; 12. Aug 2018, 17:55 Uhr
Oberberg - Kreispokal-Achtelfinale: Nümbrecht schlägt Marienheide - Lindlar scheitert an Altenberg - Ründeroth feiert souveränen Erfolg - 'Hütte' scheidet nach Führung aus - DJK schnuppert bei Torfestival an der Sensation - Schönenbach ärgert SV 09 (AKTUALISIERT).

Kreispokal (Achtelfinale)

SSV Marienheide – SSV Homburg-Nümbrecht 0:4 (0:1).

Ohne spielerische Glanzlichter setzen zu können, qualifizierte sich der SSV Homburg-Nümbrecht für das Viertelfinale. Die Begeisterung von Trainer Torsten Reisewitz hielt sich in Grenzen. „Wir haben das Ding gewonnen und fertig. Über die Leistung will ich nicht groß reden. Ich weiß, dass es mit der Motivation nicht einfach ist, aber unabhängig vom Ergebnis müssen wir solche Spiele deutlicher gestalten.“

Der Außenseiter gab in Person von Rene Radermacher den ersten Torschuss ab, Christian Salmen parierte (3.). Im Gegenzug prüfte Ricardo Bauerfeind Keeper Matthias Meyer. Die Nümbrechter Tom Barth und Jonas Henscheid verzogen jeweils knapp (5., 15.), ehe die erste gelungene Kombination über mehrere Stationen zum 0:1 führte. Daniel Kelm drückte den Querpass von Manuel Marks über die Linie.


[Auch Tom Barth (re.) tat sich gegen die Verteidigung der Marienheider schwer.]

Der Torschütze versemmelte kurz darauf eine Hundertprozentige, als er schon an Meyer vorbei war, aber keine Druck auf den Ball brachte, sodass ein Marienheider noch klären konnte (26.). Anschließend machten es Jan Luca Krämer und Tom Barth aus aussichtsreicher Position nicht besser (32., 35.).

Nach der Pause - und einer Kabinenpredigt von Reisewitz - drehte der Landesligist etwas intensiver an der Temposchraube. Nachdem Kilian Seinsche an Meyer gescheitert war, erhöhte Henscheid auf 0:2. Wenig später testete Barth das Aluminium (52.). Der dritte Treffer der Gäste ging auf das Konto von Innenverteidiger Krämer, dessen Distanzschuss am Innenpfosten landete und von dort aus ins Netz sprang.

Der B-Ligist kämpfte weiter verbissen und hielt die Pleite in Grenzen. Kelm sorgte für den Endstand. „Dass wir gegen Nümbrecht nicht gewinnen, war klar, aber die Jungs haben alles gegeben und auch nach dem 0:3 nicht die Köpfe hängen lassen. Wir sind zufrieden mit der Leistung“, sagte Marienheides Obmann Andreas Galati.   

Tore
0:1 Daniel Kelm (22. Manuel Marks), 0:2 Jonas Henscheid (49. Tom Barth), 0:3 Jan Luca Krämer (67.). 0:4 Daniel Kelm (80. Mike Großberndt).


SV Altenberg – TuS Lindlar 3:2 (2:2).

Bezirksligist TuS Lindlar ist am SV Altenberg gescheitert, der sich anschickt, wie schon im Vorjahr den Pokalwettbewerb aufzumischen. „Auch wenn bei uns einige gefehlt haben, war die Niederlage aufgrund der ersten Halbzeit verdient. Da haben wir keine Durchschlagskraft nach vorne entwickelt“, erklärte TuS-Coach Uli Bartsch. Der A-Ligist lag nach einem Eckstoß in Front, doch die Führung währte nur zwei Minuten, weil Anton Zeka ein Zuspiel von Dominik Pröpper verwertete. Auch das 2:1 resultierte aus einem Eckstoß, Lindlars Youngster Gian Luca Wester bugsierte den Ball unglücklich ins eigene Tor.

Den neuerlichen Ausgleich markierte wiederum Zeka, diesmal per Handelfmeter. Zuvor hatte Bartsch Kapitän Justin Ebert vom Feld nehmen müssen, nachdem dieser einen Schlag auf dem Fuß bekommen hatte. Der für Ebert eingewechselte Joscha Röttgen war nach dem Seitenwechsel an der entscheidenden Aktion beteiligt. Er leistete sich ein Foul im Strafraum, den fälligen Strafstoß nutzte der SVA zum 3:2. Trotz aller Bemühungen gelang es den Gästen nicht mehr, die Scharte auszuwetzen.

Tore
1:0 Sven Bialek (15.), 1:1 Anton Zeka (17. Dominik Pröpper), 2:1 Gian Luca Wester (22. Eigentor), 2:2 Anton Zeka (41. Handelfmeter), 3:2 Cem Caylali (52. Foulelfmeter).


[Daniel Kelm erzielte zwei der vier Nümbrechter Treffer.]

SSV Wildbergerhütte-Odenspiel – Union Rösrath 2:4 (1:1).

Auf dem Weg ins Achtelfinale hatte sich Wildbergerhütte-Odenspiel zunächst klar gegen C-Ligist Frömmersbach durchgesetzt (5:1) und in Runde zwei nach Verlängerung knapp gegen Derschlag (Kreisliga B) gewonnen. Nun wartete mit Union Rösrath, die wie der SSV aufgestiegen sind, der erste Vertreter aus dem bergischen Oberhaus. „Ich hatte sie stärker erwartet“, dominierte das Team von Eduard Landel das Spielgeschehen und führte durch einen Treffer von Tobias Wasem. Vor der Pause fingen sich die Hausherren noch einen Gegentreffer, da Sven Vogels Querpass vorm Tor eine Einladung für den Gegner war und auch Christian Hackl im SSV-Gehäuse nicht die beste Figur abgab.

Nach dem Seitenwechsel landete ein Klärungsversuch erneut bei einem Union-Spieler und die Gäste führten, zuvor hatte Hüttes Neuzugang Philipp Pulm eine laut Landel überzogene Gelb-Rote Karte gesehen. Patrick Buchen zeichnete für den Ausgleich verantwortlich und fortan drängte Wildbergerhütte auf die erneute Führung. Ein unnötiges Handspiel von Unglücksrabe Vogel, das zu einem Strafstoß führte, brachte die Hausherren auf die Verliererstraße. Das 2:4 war nur noch eine Randnotiz. „Die Niederlage ist ärgerlich, weil wir uns durch katastrophale Fehler drei Tore selbst rein gemacht haben“, meinte Landel.

Tore
1:0 Tobias Wasem (7.), 1:1 (36.), 1:2 (57.), 2:2 Patrick Buchen (62.), 2:3 (83. Handelfmeter), 2:4 (85.).

Besonderes Vorkommnis
Gelb-Rot gegen den SSV-Spieler Philipp Pulm (53.).
 



SV Schönenbach – SV 09 Bergisch Gladbach 2:4 (1:3).


Die Hausherren kamen gegen den favorisierten Mittelrheinligisten schwer in die Begegnung. Bereits nach einer Viertelstunde lag 09 durch zwei Treffer von Metin Kizil mit 2:0 in Führung. „Gladbach hat uns ganz früh zugestellt und wir sind damit am Anfang überhaupt nicht klar gekommen“, klagte SVS-Trainer Slobodan Kresovic über den teilweise zu leichtsinnigen Spielaufbau. „Da kann man einfach nicht klein-klein spielen“, haderte er. Nach dem dritten Gästetreffer kam seine Mannschaft immer besser in die Begegnung. Dennis Lepperhoff gelang unmittelbar vor dem Pausenpfiff das 1:3 und das setzte nach dem Wechsel noch einmal Extrakräfte bei den Gastgebern frei.

Neuzugang Amadou Balde gelang zehn Minuten nach Wiederbeginn der Anschlusstreffer und nun wackelte der Favorit bedenklich, drohte sogar zu fallen. „In dieser Phase fehlte uns aber leider das nötige Glück, um den Ausgeich zu erzielen“, so Kresovic. Kurz vor dem Ende setzten die Hausherren alles auf eine Karte und wurden klassisch ausgekontert. Daniel Isken machte für das Team von Helge Hohl den Sack zu. „Mit den zweiten 45 Minuten war ich rundum zufrieden“, bilanzierte Kresovic, der auf einige Stammkräfte verzichten musste.


Tore
0:1 Metin Kizil (8.), 0:2 Metin Kizil (15.), 0:3 Amir Mostowfi (24.), 1:3 Dennis Lepperhoff (44.), 2:3 Amadou Balde (55.), 2:4 Daniel Isken (89.).





[Obmann Andreas Galati stand bei den "Heiern" an der Seitenlinie - und sah eine tapfere Vorstellung des Underdogs.]

TSV Ründeroth – SV Refrath 5:1 (4:1). 


Nach dem 5:1 in der Verlängerung gegen den Ligarivalen Union Biesfeld, setzte sich der TSV gegen einen weiteren A-Ligisten mit dem gleichen Ergebnis durch. Dieses Mal allerdings innerhalb der regulären 90 Minuten. Ründeroths 2. Vorsitzender Johan Träger, der das Team erneut für den urlaubenden Trainer Viktor Köhn betreute, sprach von einer absolut souveränen Vorstellung seiner Mannschaft. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich das mal sagen höre“, schmunzelte er. Allerdings machte sein Team gerade im ersten Durchgang nicht viel verkehrt.

Phillip Stein und Marlon Cremer mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 18 Metern holten die Kohlen früh aus dem Feuer. Stein legte mit seinem zehnten Treffer im Wettbewerb sogar noch einen Treffer nach. Das Refrather 3:1 brachte den TSV-Motor nicht zum Stottern. Cremer stellte noch vor der Pause den alten Abstand wieder her. Zehn Minuten vor dem Ende markierte er mit seinem dritten Treffer den Endstand. „Das war richtig gut. Wir haben hinten gut gestanden und auch nach vorne spielerisch absolut überzeugt“, so Träger.

Tore
1:0 Phillip Stein (14. Foulelfmeter), 2:0 Marlon Cremer (18. Freistoß), 3:0 Phillip Stein (27.), 3:1 (31.), 4:1 Marlon Cremer (42.), 5:1 Marlon Cremer (80.).



[Der strenge Blick des Nümbrechter Trainers Torsten Reisewitz kam nicht von ungefähr - seine Mannschaft lieferte einen sparsamen Auftritt ab.]

DJK Gummersbach – FC Bensberg 4:9 nach Verlängerung (4:5, 4:4, 2:3).

Von Runde zu Runde bekam es die DJK mit stärkeren Gegnern zu tun. Zum Auftakt wurde Ligarivale Marienhagen aus dem Wettbewerb gekegelt (2:1) und anschließend A-Ligist Untereschbach (3:1) eliminiert. Mit dem Bezirksliga-Aufsteiger Bensberg wartete ein echtes Schwergewicht auf die Truppe von Trainer Mariano Geusa. „Über 90 Minuten war kein Zwei-Klassen-Unterschied zu erkennen“, war Geusa begeistert vom engagierten Auftritt seines Teams. Nach 25 Minuten führten die Gäste mit zwei Treffern, aber Ozan Satiroglu konnte verkürzen. Als der FCB wieder vorlegte, war es Nick Schmalenbach, der die DJK vor der Pause wieder heranbrachte.

In der Kabine hatte Geusa die richtigen Worte gefunden, sodass Satiroglu und Schmalenbach mit ihren zweiten Treffern die Partie drehten. Mit viel Kampf und Leidenschaft wurde die Führung verteidigt. Doch in der 89. Minute schlug der Bezirksligist zu und rettete sich in die Verlängerung. „Das war klar Abseits. Aber so ist es, wenn man keine Assistenten an der Linie hat“, wollte Geusa dem Unparteiischen keinen Vorwurf machen. In der Extrazeit baute Gummersbach zusehends ab und die konditionelle Überlegenheit der Bensberger führte dazu, dass der Favorit fünfmal traf und letztlich klar ins Viertelfinale einzog. „Ich bin einfach nur unglaublich stolz auf meine Mannschaft“, zog der DJK-Trainer seinen Hut vor der Leistung seiner Spieler, die fast für die große Pokalüberraschung gesorgt hätten.

Tore
0:1 (10.), 0:2 (25.), 1:2 Ozan Satiroglu (27.), 1:3 (37.), 2:3 Nick Schmalenbach (38.), 3:3 Ozan Satiroglu (47.), 4:3 Nick Schmalenbach (55.), 4:4 (89.), 4:5 (95.), 4:6 (108.), 4:7 (112.), 4:8 (117.), 4:9 (120.).


SV Frielingsdorf – FV Wiehl 1:0 (1:0), von Donnerstag.

Etwas überraschend, aber nicht unverdient hat der SV Frielingsdorf den Landesligisten aus dem Wettbewerb befördert. Die Achtelfinalpartie war auf Wunsch der Hausherren auf heute Abend vorverlegt worden, weil SVF-Coach Dennis Lüdenbach am Samstag seine Hochzeit feiert und tags darauf lediglich eine bunt zusammengewürfelte Elf hätte auflaufen können. FV-Coach Jan Kordt nahm die Niederlage sportlich: „Mir ist lieber, in einem Spiel rauszufliegen, das mir was bringt und wo ich sehe, was wir noch tun müssen, als gegen die 2. oder 3. Mannschaft von Frielingsdorf weiterzukommen.“



[Jared Jörgens (li.) unterlief der entscheidende Ballverlust.]

Jan Peters hatte bereits nach 20 Sekunden das 0:1 auf dem Fuß, sein Schuss strich knapp am Pfosten vorbei. Wenig später war SV-Schlussmann Christian Stein bei einer tückisch abgefälschten Flanke von Alexander Tomm auf dem Posten (3.). Es sollten vorerst die letzten Schrecksekunden für Lüdenbach und Co. bleiben. Die Gäste präsentierten sich unkonzentriert und fanden kein Rezept, um die engmaschige Defensive der Gastgeber auszuhebeln.


[Jonathan Schmidt (li.) gegen Jordi Scherbaum.]

Zudem wurde die erste Nachlässigkeit der Kordt-Schützlinge direkt bestraft: Tim Weinrich luchste Jared Jörgens den Ball ab. Philipp Schmidt schickte Simon Kahm auf die Reise. Der Neuzugang behielt die Übersicht und bediente den durchgestarteten Weinrich mit einem Querpass – 1:0. In der Folgezeit agierte Frielingsdorf clever und lauerte auf weitere Fehler des Gegners. Nach einem ähnlichen Angriff wie bei der Führung verpasste Weinrich seinen zweiten Treffer (26.).

Wiehl legte das Phlegma erst zum Ende von Durchgang eins wieder ab. Peters scheiterte an Stein (38.) und vermochte es kurz darauf nicht, das Leder aus fünf Metern Entfernung im verwaisten Kasten unterzubringen (43.). Ebenso hochkarätig war die Chance von Jordi Scherbaum. Ein Frielingsdorfer warf sich noch dazwischen und lenkte das Spielgerät zur Ecke (45.).


[Philipp Schmidt stellt sich vier Gegenspielern entgegen.]

Nach der Pause machte der eingewechselte Tim Geisler mit mutigen Aktionen über die anfällige linke Abwehrseite des FV auf sich aufmerksam. Kahm prüfte David Jäckel mit einem Kopfball (46.), Alexander Tomm klärte vor dem einschussbereiten Jonathan Schmidt (50.) und Philipp Schmidt rutschte um Zentimeter an der Kugel vorbei (52.) – Geisler hatte jeweils die Vorarbeit geliefert.


[Selten drang der FV Wiehl gefährlich in den SVF-Strafraum vor.]

Die Wiehler schnürten das Lüdenbach-Team anschließend in dessen Hälfte ein, allerdings ohne Durchschlagskraft zu entwickeln. Die vielen Flanken waren eine sichere Beute für die Hünen in der SVF-Verteidigung. Stein blieb gegen seinen Ex-Klub nahezu beschäftigungslos und musste auch nicht eingreifen, als Tomm einen Kopfball neben das Gehäuse setzte (86.). Zuvor hatte Weinrich für Lacher gesorgt. Sein Heber aus 35 Metern war durchaus gelungen, landete jedoch hinter dem Tor. Dennoch drehte er jubelnd ab - bis er an der Seitenlinie aufgeklärt wurde, dass er nicht erfolgreich war (77.).


[Das Tor des Tages: Simon Kahm legt für Tim Weinrich auf.]

„Wir haben eine gute Leistung gezeigt. In der Defensive standen wir über 90 Minuten kompakt und haben aus dem Spiel heraus kaum etwas zugelassen. Die erste Halbzeit war absolut in Ordnung, nach der Pause hat uns ein wenig die Entlastung gefehlt“, erklärte Lüdenbach nach dem Pokalcoup. Kordt stellte fest: „Frielingsdorf hat gut verteidigt, während wir zu spät aufgewacht sind und keine Lösungen gegen einen tief stehenden Gegner gefunden haben. Wir hatten ein paar richtig gute Chancen, die wir hätten nutzen müssen.“ Der Bezirksligist tritt am kommenden Dienstag im Viertelfinale beim Sieger der Begegnung DJK Gummersbach – FC Bensberg an.   

Tore
1:0 Tim Weinrich (8. Simon Kahm).


Achtelfinale
Spiel 52: Wildbergerhütte-Odenspiel – Rösrath 2:4
Spiel 53: Schönenbach – SV Bergisch Gladbach 09 2:4
Spiel 54: Marienheide - Nümbrecht 0:4
Spiel 55: DJK Gummersbach - Bensberg 4:9 nach Verlängerung
Spiel 56: Frielingsdorf – Wiehl 1:0
Spiel 57: Altenberg - Lindlar 3:2
Spiel 58: Marialinden - Heiligenhaus 1:4
Spiel 59: Ründeroth – Refrath 5:1

Viertelfinale (Dienstag, 14. August/19:30 Uhr)
Spiel 60: Rösrath – Ründeroth
Spiel 61: Altenberg – Nümbrecht (20 Uhr)
Spiel 62: Heiligenhaus – Bergisch Gladbach 09
Spiel 63: FC Bensberg – Frielingsdorf

Halbfinale (Dienstag, 11. September/Mittwoch, 12. September)
Spiel 64: Sieger Spiel 61 – Sieger Spiel 63
Spiel 65: Sieger Spiel 60 – Sieger Spiel 62

Endspiel und Spiel um Platz drei: Dienstag, 3. Oktober.   
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