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Zahl der Beratungen erneut gestiegen

Red; 4. Jul 2018, 11:57 Uhr
Bild: OBK --- Das Team des Schulpsychologischen Dienstes des Oberbergischen Kreises (v.li.): Kirsten Ritterswürden, Schulpsychologin; Marthe Barbe, Schulpsychologin; Bernd Christ, leitender Schulpsychologe; Claudia Parussel, Teamassistentin; Marianne Haupt, Schulpsychologin; Patricia Aengenvoort, Schulpsychologin; Dr. Jana Schrage, Schulpsychologin.
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Zahl der Beratungen erneut gestiegen

Red; 4. Jul 2018, 11:57 Uhr
Oberberg - Der Schulpsychologische Dienst des Oberbergischen Kreises hat seinen Jahresbericht für 2017 vorgelegt.
Bei Fragen und Problemen im schulischen Alltag können sich Eltern mit ihren Kindern sowie Lehrkräfte und Schulen an den Schulpsychologischen Dienst des Oberbergischen Kreises wenden. Insgesamt 808 Leistungen haben die Mitarbeitenden im Kalenderjahr 2017 in der sogenannten Systemberatung durchgeführt. Das ist eine weitere deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr (665 Beratungsleistungen) und mehr als eine Verdreifachung der Leistungen innerhalb von fünf Jahren. Im Jahr 2013 waren es 235 Beratungsleistungen.

Dabei hat sich die Zahl durchgeführter Veranstaltungen mit Gruppen, Teilkollegien und Schulen auf 115 (nach 89 im Jahr 2016) überproportional erhöht. In der Einzelfallberatung haben im Jahr 2017 insgesamt 170 Familien mit ihrem Kind im Grundschulalter Unterstützung durch den Schulpsychologischen Dienst in Anspruch genommen. Dieser Wert entspricht in etwa dem des Vorjahres (178 Einzelfälle).

„So wie Schule von und mit Menschen gestaltet wird, ist Beratung ein Kontakt und Austausch zwischen Menschen. Damit Bürgerinnen und Bürger und Schulen uns und die Kompetenzen der Beratungsstelle besser kennenlernen, haben wir diesmal uns als Mitarbeitende mit unseren Tätigkeiten innerhalb des Schulpsychologischen Dienst in den Mittelpunkt des Berichtes gestellt“, sagt Leiter Bernd Christ.

Die Lehrkräfte sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, dass viele Kinder grundlegende Probleme beim Erwerb von Lesen, Rechtschreiben und/oder Rechnen haben. "Dabei zu unterstützen, dass Kinder die Freude am Lernen und Lehrkräfte die Freude am Unterrichten nicht verlieren, war auch 2017 wieder ein zentraler Aspekt der Arbeit des schulpsychologischen Dienstes", so Christ.

Der komplette Jahresbericht ist auf der Internetseite www.bildung-inoberberg.de unter der Rubrik Schulpsychologischer Dienst.

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